Ausstellung „Hellabrunn trifft ZSM“ im Münchner Tierpark erzählt Geschichte des ältesten Geo-Zoos

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Tierpark Hellabrunn Ausstellung Hellabrunn trifft ZSM
Bildquelle: Münchner Tierpark Hellabrunn
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Vom 1. Dezember 2017 bis 8. April 2018 ist im Hellabrunner Artenschutzzentrum die Ausstellung „Hellabrunn trifft ZSM“ zu sehen. In Kooperation mit der Zoologischen Staatssammlung München werden Einblicke in die Geschichte des ältesten Geo-Zoos der Welt gegeben.

Bereits zu Gründungszeiten des Tierparks Hellabrunn gab es eine enge Zusammenarbeit mit der Zoologischen Staatsammlung München (ZSM). In der Ausstellung werden neben der Geschichte und Entwicklung des ersten Geo-Zoos der Welt auch immer wieder die Verbindungen zwischen dem Tierpark und der Zoologischen Staatssammlung sowie die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung gezeigt, die bis heute andauern.

Tiere, Kunst und Forschung ergänzten sich in Hellabrunn von Anfang an – tatsächlich waren sogar die Münchner Künstler die treibende Kraft für die Gründung des Tierparks. Seit der Eröffnung im Jahr 1911 standen die tierischen Bewohner einer Vielzahl von Malern, Zeichnern, Bildhauern und Fotografen Modell. Auf 32 Bannern werden in Fotografien, Zeichnungen und Gemälden Geschichte und Geschichten lebendig – von Hellabrunn und seinen ehemaligen und aktuellen Bewohnern. Was hatte etwa eine dickleibige Inderin namens „Lelabati“ mit der Münchner Stadtgeschichte zu tun? Wo verbrachten Orang-Mann „Bruno“ (47) und seine Zwillingsschwester „Hella“ die ersten Wochen ihrer Kindheit? Warum sind Auerochse und Tarpan trotz Rückzüchtung für immer verloren? An welchen Artenschutzprojekten beteiligt sich er Tierpark aktiv?

All diesen Fragen kann in der Ausstellung „Hellabrunn trifft ZSM“ ab Freitag, den 1. Dezember 2017 im Hellabrunner Artenschutzzentrum täglich von 9 bis 17 Uhr auf den Grund gegangen werden. Der Eintritt ist im Tageseintritt des Tierparks inbegriffen.

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