Sechsling-Wurf bei Geparden in Burgers‘ Zoo: Vielfaches Familienglück 2016 bei den Jagdleoparden

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Geparden-Babys in Burger's Zoo 2016
Bildquelle: Burgers' Zoo, Theo Kruse
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Außergewöhnlicher Zuchterfolg im Königlichen Burgers’ Zoo in Arnheim: Nur zwei Jahre nach dem letzten Sechslings-Wurf im Gepardengehege haben am 14. September 2016 erneut sechs kleine Geparden das Licht der Welt erblickt. Das Besondere: Geparden bekommen normalerweise nur drei oder vier Junge in einem Wurf.

Bereits der erste Sechslings-Wurf im Mai 2014 war für den Traditionszoo ein Rekord – nie zuvor wurden hier sechs Gepardenjunge auf einmal geboren. Dass das gleiche Gepardenpärchen nur zwei Jahre später wieder Sechslinge bekommt, grenzt an ein Wunder, denn nur fünf Prozent aller Gepardengeburten in europäischen Zoos sind Sechslingsgeburten, wie der Koordinator des Europäischen Zuchtprogramms für Geparden bestätigt. Aktuell machen alle sechs Geparden-Babys einen gesunden Eindruck. Wie schon beim ersten Sechslings-Wurf vor zwei Jahren scheint keines der Jungen in seinem Wachstum zurückzuliegen. Bis auf ein Weibchen sind inzwischen alle Tiere aus dem ersten Sechslings-Wurf im Rahmen des Europäischen Zuchtprogramms für Geparden in andere europäische Zoos umgesiedelt worden.

Die mittlerweile zwölffache Gepardenmutter wurde am 1. März 2010 im Burgers’ Zoo geboren, während der Vater am 21. März 2011 in Salzburg, Österreich, zur Welt kam. Im Zuge des Europäischen Zuchtprogramms gelangte er 2013 nach Arnheim.

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Geparden-Jungtiere in Burger's Zoo 2016

Gepard oder Jagdleopard

Geparden werden auch Jagdleoparden genannt. Der gesamte Körper der zierlichen Raubkatzen ist auf Schnelligkeit ausgerichtet. Im Gegensatz zu anderen Katzenarten können ausgewachsene Jagdleoparden ihre Zehennägel nicht mehr einziehen. Während eines Sprints in voller Geschwindigkeit sorgen die Zehennägel für Halt – vergleichbar mit den Spikes unter den Schuhen eines Sportlers. Der Schwanz dient dem Jagdleoparden als Gleichgewichtsorgan. Bis zu 115 Stundenkilometer können Geparden rennen – dies allerdings begrenzt auf einen Zeitraum von ein paar Sekunden.

Der Tierpark in Arnheim ist seit seiner Eröffnung 1913 ein Familienbetrieb geblieben. Über 600 Tierarten finden hier in sieben nachgebildeten Lebensräumen ein artgerechtes Zuhause – und laden an 365 Tagen im Jahr zur Weltreise.

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