Holiday Park – nach tödlichem Unfall sollen Spinning Barrels verkauft werden

Anzeige
Holiday Park Logo
Anzeige

Das Fahrgeschäft Spinning Barrels aus dem Holiday Park wird derzeit zum Verkauf angeboten. Nachdem bei einem Unfall im Holiday Park im August 2014 an den Spinning Barrels ein Mädchen ums Leben kam, will sich der Freizeitpark offenbar von der Attraktion trennen.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat nach einem Unfall im Holiday Park derzeit gegen einen Mitarbeiter des Freizeitparks ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Im August ereignete sich bei den Spinning Barrels, einem Fahrgeschäft vom Typ „Breakdance“, ein Unfall mit Todesfolge. Ein elfjähriges Mädchen kam dabei ums Leben. Nun steht die Attraktion zum Verkauf.

Auf einer Plattform der United International Leisure AG zum Verkauf von gebrauchten Fahrgeschäften werden derzeit die Spinning Barrels aus dem Holiday Park angeboten. Die Attraktion soll ab November 2014 zum Kauf zur Verfügung stehen.

Holiday Park Spinning Barrels

Das Fahrgeschäft „Spinning Barrels“. (Foto: Holiday Park)

Auf der offiziellen Homepage des Holiday Park wird angegeben, dass die Spinning Barrels bereits in dieser Saison nicht mehr fahren werden.

Die Spinning Barrels sind das nunmehr dritte Fahrgeschäft, das derzeit zum Verkauf angeboten wird. Der Holiday Park will sich offenbar auch von Hollys Wilde Autofahrt und dem Bounty Tower trennen. Im letzten Jahr riss man außerdem die Achterbahn Superwirbel ab. An ihrer Stelle steht nun die neue Katapultachterbahn Sky Scream.

Für den nächsten Ausflug: Günstige Tickets ab 34,00 Euro sichern!

Weiterlesen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

2 Kommentare

  • Hmmmm…
    Das Unglück im Holiday-Park ist tragisch, mein Beileid an die Angehörigen bzw. Betroffenen. Dennoch stellen sich mir einige Fragen: War das verunglückte Mädchen Fahrgast oder stand es an der Attraktion an? Inwieweit ist der Fahrbereich des Geschäfts gesichert und/oder abgegrenzt von den wartenden Besuchern?
    Es ist mir bewusst, dass meine Fragen das Opfer nicht lebendig machen, und ich will auch gewiss nicht pietätlos erscheinen. Aber:
    Dieser Typ Break Dance aus dem Hause Huss mit den einzelnen „Gondel-Plattformen“ ist schon eine eigenwillige Konstruktion. Leider habe ich die Spinning Barrels noch nicht live gesehen oder bin damit gefahren, dennoch sieht mir auf den diversen verfügbaren YouTube-Videos die Absperrung rund um die Aktionsfläche etwas dürftig aus, oder scheint es nur so?
    Bitte nicht falsch verstehen, denn ich möchte keine Spekulationen von mir geben, sondern eine Auskunft von Leuten erfragen, die diese Anlage kennen.
    In diesem Sinne…

    • Ich denke mal eher das es zum einen daran lag das dass Mädchen garnicht da drauf durfte wegen fehlender Körpergröße /Alter? oder es hatte Angst und wurde dennoch mitgenommen. Vielleicht hat der Operator nicht schnell genug gestoppt. Zum anderen ist die Konstruktion ohne Türen und das wenn jemand am Boden liegt nicht durch eine Schaufel einfach zur Seite geschoben wird Sondern stattdessen unter dem fahrgeschäft hergezogen wird der Grund für den Unfall. Der Operator tut mir leid wobei ich denke das er nur eine teilschuld hat. 1/3 Eltern 1/3 Operator 1/3 der Konstrukteur dieses fahrgeschäfts.

      Sind aber alles nur Vermutungen welche auf Erfahrung und Wissen und fantasie beruhen.