„Sommerkinder“ 2017 im Jaderpark: Nachwuchs bei Tapiren und Siamangs

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Tapir Jungtier Jaderpark 2017
Bildquelle: Jaderpark, Rolf Voss
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Wer den Jaderpark besucht, kann jetzt Jungtiere entdecken: Bei den Flachlandtapiren und bei den Siamangs gab es Nachwuchs.

Seit Kurzem gibt es im Jaderpark noch einmal Nachwuchs zu bestaunen. Sowohl bei den Flachlandtapiren als auch bei den Siamangs stellte sich in den letzten Tagen Familienzuwachs ein.

Der kleine Tapir, inzwischen drei Wochen alt, konnte gleich nach der Geburt als Junge erkannt werden. So wurde er auf den Namen „Tupi“ getauft. Dieser Name bezeichnet einen Volksstamm seiner südamerikanischen Heimat, den es so aber nicht mehr gibt. Junge Tapire tragen ein gestreiftes Fellmuster während die Alttiere gleichmäßig braun sind. Diese Zeichnung dient im Regenwald rund um den Amazonas zur Tarnung, ähnlich wie bei den Frischlingen unserer Heimat.

Das Siamangbaby, geboren am 13. Juli, verrät noch lange nicht, ob es Junge oder Mädchen ist. Eng geschmiegt an Mutters Bauch verbringt es so seine ersten Lebenswochen. Selbst wenn Mutter in die höchsten Baumwipfel klettert, ist es hier sicher und geborgen und die Milchquelle natürlich immer erreichbar. Siamangs sind die größten Gibbons und leben in Asien. Sie haben besonders lange Arme, was sie zum Hangelklettern prädestiniert. In einer Affenfamilie leben nur die Eltern mit ihren 1 bis 3 Jungtieren der letzten Jahre. Etwa alle drei Jahre wird ein Jungtier geboren.

Jaderpark Siamang Baby 2017

Noch ganz schön verschlafen: Das Siamang-Baby. (Foto: Jaderpark, Rolf Voss)

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