Neue Kampagne für Freizeitpark in Mannheim: 300 Plakate werben für Bau eines 3D-Animationsparks nach Futuroscope-Vorbild

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Freizeitpark Mannheim Kampagne Plakat 2017
Bildquelle: Familien-Partei Mannheim
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In Mannheim soll ein Freizeitpark entstehen - zumindest, wenn es nach der Familien-Partei geht. Die startete nun erneut eine Kampagne, um über ihr Vorhaben zu informieren. 300 Plakate werben für einen 3D-Animationspark im Stadtgebiet nach Vorbild des französischen Futuroscope.

Die Familien-Partei startet erneut eine Kampagne für einen Freizeitpark im Mannheimer Stadtgebiet. Ziel ist ein 3D-Animationspark nach dem Vorbild des Futuroscope in Frankreich, der durch klassische Attraktionen wie eine Achterbahn ergänzt wird. Bereits im letzten Jahr gab es eine solche Kampagne.

Als mögliche Standorte werden die Industriegebiete, die Friesenheimer Insel und das Bösfeld ins Spiel gebracht. Mit 300 Plakaten will die Familien-Partei die Bürger über ihr Kampagnenziel informieren.

„Aus Gesprächen mit zahlreichen Bürgern hat sich ergeben, dass ein 3D-Animationspark den Ansprüchen vieler nicht genügen würde. Viele haben sich eine Ergänzung um die klassischen Attraktionen gewünscht. Ein attraktiver Freizeitpark, der sich vom Holiday-Park in Haßloch und dem Europa-Park in Rust abgrenzt, hätte ein großes Potenzial. Bei einer Finanzierung über einen Investor, würde der städtische Haushalt nicht belastet werden“, erklärt Stadtrat Julien Ferrat.

Zu diesem Themenkomplex hat Stadtrat Ferrat eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Hierbei bemängelt die Familien-Partei, dass die Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen nicht schnell genug voranschreite. „Die Errichtung eines Freizeitparks wäre ein nachhaltiges Infrastrukturprojekt, da es nicht nur eine Aufwertung unserer Stadt darstellen würde, sondern zugleich auch Arbeitsplätze vor Ort schaffen würde“, so Ferrat.

In der Vergangenheit hat sich die Stadtverwaltung gegenüber mehreren Großprojekten offen gezeigt. In einer Umfrage eines Mannheimer Online-Magazins sprachen sich 68,86 Prozent für einen Freizeitpark und 27,27 Prozent gegen einen Freizeitpark aus. 3,87 Prozent der Teilnehmer enthielten sich der Stimme. Nach Ansicht der Familien-Partei sollte die Stadtverwaltung der Nachfrage der Bevölkerung „endlich nachkommen“.

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