Serengeti-Park freut sich über erstes Jungtier 2017: „Nala“, das Nyala

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Nala - Nyala Baby im Serengeti-Park Hodenhagen 2017
Bildquelle: Serengeti-Park Hodenhagen
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Die erste Geburt des Jahres 2017 im Serengeti-Park Hodenhagen: "Nala", ein Nyala, kam am 7. Januar 2017 zur Welt.

„Nala“, das Nyala, ist die erste Geburt des Jahres im Serengeti-Park Hodenhagen. Das kleine Tieflandnyala-Weibchen ist am 7. Januar 2017 im Serengeti-Park geboren und damit das etwas verspätete Neujahrskind des Parks.

„‚Nala‘ entwickelt sich prächtig und wird von ihrer Mutter und ihren Tanten liebevoll beschützt und umsorgt“, so der Serengeti-Park. Noch sind Mutter und Kind im Schutz ihres Winterquartiers untergebracht, aber zum Start der neuen Saison am 1. April 2017 wird „Nala“ in ihrer insgesamt 11-köpfigen Herde im Wild-Areal Westafrika für die Besucher des Parks zu bewundern sein.

Nyala Jungtier Serengeti-Park Hodenhagen

„Nala“ mit seinen Artgenossen. (Foto: Serengeti-Park Hodenhagen)

Der Tieflandnyala zählt zusammen mit Sitatunga und Kudu zur Antilopengruppe der „Waldböcke“. Er lebt gern im Buschwerk und in der Nähe von Wasser. Nyalas sind in der freien Natur in Mosambik, Simbabwe und im Nordosten Südafrikas verbreitet. Außerdem wurden sie in Nationalparks in Botswana und Südafrika eingeführt, in denen sie ursprünglich nicht heimisch waren. Der Nyala galt lange als eine der seltensten Antilopenart, die bis heute noch wenig erforscht ist.

Strenge Schutzmaßnahmen haben dazu beigetragen, dass sich die Bestände wieder erholt haben. Weibchen und Männchen haben eine unterschiedliche Fellfärbung und lassen sich so gut voneinander unterscheiden: Die männlichen Tiere sind größer, dunkelbraun gefärbt und tragen gedrehte Hörner mit einer weißen Spitze. Zudem haben sie eine Mähne, was sie von den meisten anderen Antilopenarten unterscheidet.

Nyala Baby 2017 Serengeti-Park Hodenhagen

„Nala“, das erste Nyala-Baby 2017. (Foto: Serengeti-Park Hodenhagen)

Die weiblichen Tiere sind hornlos und haben ein rotbraunes Fell. In freier Wildbahn sind Nyalas außerordentlich scheue und vorsichtige Tiere. Auf dem Weg zur Wasserstelle bewegt sich das Rudel stets im Gänsemarsch voran. Ein bestimmtes Weibchen hält die Spitze. Der Leitbulle folgt stets als letzter und treibt die Tiere an. Das Trinken geht sehr schnell und wird von anderen Tieren stets gesichert. Nach dem Trinken ziehen sich die Nyalas sofort in die sichere Deckung zurück.

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