Rummel-Rückblick Mai 2016: viele neue Fahrgeschäfte kurz vor ihrer Premiere

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Rummel-Rückblick Mai 2016
Bildquelle: Parkerlebnis.de
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Was war los in der Kirmes-Welt? Unser Rummel-Rückblick informiert ab sofort über die aktuellen Geschehnisse und die wichtigsten Meldungen rund um Volksfest und Co.

In der Welt der Volksfeste passiert viel – manchmal zu viel, um den Überblick zu behalten. Mit dem neuen Rummel-Rückblick möchten wir euch helfen, auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben und stellen euch am Ende eines Monats die wichtigsten Meldungen und Geschehnisse der letzten vier Wochen in der Kirmes-Szene kompakt vor. In verschiedenen Kategorien erfahrt ihr nicht nur Neuigkeiten, sondern erhaltet auch ausführliche Berichte zu Volksfesten.

Für viele sich im Bau befindliche Fahrgeschäfte ging es im Mai in die finale Phase. Die neue Überschlagsschaukel „Infinity“ führte ihre ersten Fahrten durch und erhielt das TÜV-Zertifikat, die neue Geisterbahn „Zombie – Die Geisterbahn“ wurde nach Verzögerungen im Bau endlich komplett errichtet – beide Anlagen können im Juni ohne Probleme Premiere feiern.

Auch wurden schon die ersten Fahrgeschäftsneuheiten für 2017 präsentiert. So kündigt Harry Bruch den „Fighter“ an und Jeremy Agtsch gibt uns exklusive Informationen zu seiner angekündigten Weltneuheit. Dabei betrachten wir auch die schon bekannten Informationen zu dieser Neuheit etwas genauer.

Des Weiteren möchten wir die Sterkrader Fronleichnamskirmes, welche mit starken Überschwemmungen zu kämpfen hatte, etwas genauer betrachten und stellen euch schon die Volksfest-Highlights im Juni vor.

Nun aber viel Spaß mit den ausführlichen Berichten und Neuigkeiten-Updates!

Inhaltsverzeichnis

Rummel-Rückblick-Spezial

Im Spezialbereich des Rummel-Rückblicks erscheinen besondere Artikel, die sich ausführlich mit bestimmten Fahrgeschäften oder Volksfesten auseinandersetzen. Oft findet man hier Interviews mit Persönlichkeiten aus der Kirmesbranche, Neuheitenberichte mit exklusiven Informationen oder auch große Zusammenfassungen des Konstruktionsfortschritts bei Kirmesneuheiten, insofern Schausteller mit dem Bau ihres Fahrgeschäfts im jeweiligen Monat besonders viele Fortschritte erzielen konnten.

  • Jeremy Agtsch mit exklusiven Details zu angekündigter Weltneuheit
  • Ende April kündigte die Jeremy Agtsch GmbH aus München ein komplett neues Rundfahrgeschäft für 2017 an – eine Weltneuheit! Gegenüber Parkerlebnis.de verriet Agtsch nun einige neue Details.

    Jeremy Agtsch kündigt Weltneuheit für 2017 an

    Mit seiner Ankündigung sorgte Jeremy Agtsch für viele Spekulationen bei Kirmesfans. (Foto: Jeremy Agtsch GmbH)

    Im Frühjahr 2017 soll es schon soweit sein: Jeremy Agtsch geht mit einem komplett neu konstruierten Rundfahrgeschäft auf Reisen. Die komplett thematisierte Attraktion mit einer auffallenden Rückwand wird sich auf dem neuesten technischen Stand befinden, besonders merkt man dies an dem Energie-Rückgewinnungssystem. Mit diesem werden bei einem Stillstand des Fahrgeschäfts ca. 45% der Energie, die zum Anfahren benötigt wird, generiert, wodurch ein umweltfreundlicher Betrieb möglich gemacht wird.

    Den Bau der Attraktion mit einem Anschlusswert von ca. 140kw und einer Grundfläche von ca. 24,5 Meter Durchmesser übernimmt die FELD Rides GmbH aus Oer-Erkenschwick (Kreis Recklinghausen), die in der Branche bisher hauptsächlich nur für Umbaue an Fahrgeschäften bekannt war. Da bei dem Unternehmen allerdings auch ehemalige Mitarbeiter des Fahrgeschäfte-Herstellers Huss arbeiten, besitzt man wohl trotzdem schon Erfahrung mit Neukonstruktionen.

    Das Firmengelände der FELD Rides GmbH

    Hier arbeitet die FELD Rides GmbH an Fahrgeschäften. (Foto: FELD Rides GmbH)

    Gegenüber Parkerlebnis.de teilte Jeremy Agtsch nun weitere Informationen zum neuen Rundfahrgeschäft mit. So erzählte er, dass das Motto der Weltneuheit von großer Bedeutung sein wird: „Let’s Rock It“. Dieser Slogan soll sich stark mit dem Fahrgeschäft identifizieren, inwiefern bleibt allerdings derzeit noch ein Geheimnis. Außerdem schafft man für das Rundfahrgeschäft ein zeitloses Design, was einzigartig in der Branche ist und auffällt. Wie man merkt, steht für Agtsch Qualität an erster Stelle – um diese und auch Transparenz zu wahren, wird bezüglich des Zulieferers alles aus einer Hand kommen. Man möchte etwas bieten, was „im Bereich der Rundfahrgeschäfte für neuen Schwung in der Branche sorgt“.

    Das neue Rundfahrgeschäft ist nicht die einzige Attraktion, die sich im Besitz der Familie Agtsch befindet. Momentan reist man mit einem KMG Afterburner namens „FREE Style“, dem KMG Scheibenwischer „Tropical Trip“, dem Laufgeschäft „Amazonas“ und der Looping-Achterbahn „COBRA – Lost Kingdom Coaster“.

    Looping-Achterbahn Cobra im Freizeitland Geiselwind

    Mit dieser Looping-Achterbahn reist Angelo Agtsch. (Foto: Agtsch)

    Wir freuen uns schon auf die Weltneuheit und wünschen viel Erfolg auf dem Weg zur Fertigstellung! Bei der Bekanntgabe von neuen Informationen zum Rundfahrgeschäft erhaltet ihr diese natürlich zuverläsig im Rummel-Rückblick. Weiterhin lohnt es sich, auf der Facebook-Seite der Jeremy Agtsch GmbH vorbeizusehen.

  • Baufortschritt: So entwickelte sich die Weltneuheit „Infinity“im Mai
  • Seit Ende des letzten Jahres arbeitet die Firma KMG an dem höchsten mobilen Loopingkarussell der Welt: „Infinity“. Besonders in diesem Monat hat man viele Fortschritte gemacht – was im Mai alles bei der Riesenschaukel passiert ist, erfahrt ihr im Rummel-Rückblick-Spezial.

    "Infinity" von Hoefnagels im Artwork

    Mit diesem Bild wurde die gigantische Schaukel vorgestellt. (Foto: Hoefnagels)

    Als die niederländische Schaustellerfamilie Hoefnagels im Juni letzten Jahres ankündigte, ab Sommer 2016 mit dem höchsten mobilen Loopingkarussell der Welt namens „Infinity“ durch Deutschland zu reisen, war die Freude groß. Hersteller der Riesenschaukel mit einer Flughöhe von 65 Metern und einem Flugradius von 61 Metern ist die niederländische Firma KMG, die den Fahrgeschäftstyp als „Inversion-24“ bezeichnet. Im Grunde handelt es sich bei der Attraktion um eine Mischung aus einer KMG XXL-Schaukel wie beispielsweise „Konga“ der Familie Küchenmeister und einem KMG Inversion XXL wie beispielsweise „Propeller“ von Blume und Ordelman.

    "Konga" von Küchenmeister (Kirmes)

    Die erste Generation der KMG XXL-Schaukeln: „Konga“ von Küchenmeister. (Foto: Küchenmeister)

    Nachdem Ende April nur noch der Gondelarm inklusive Gondeln an „Infinity“ angebracht werden musste, um die Attraktion fertigzustellen, überraschte die Familie Hoefnagels am 5. Mai mit einem Bild, auf dem man deutlich sehen konnte, dass der Gondelarm inzwischen montiert wurde.

    "Infinity"-Aufbau (Kirmes)

    Anfang Mai konnte man den Gondelarm am Fahrgeschäft montieren. (Foto: Hoefnagels)

    Ungefähr eine Woche später war es dann soweit: die drei Gondeln, welche Platz für insgesamt 24 Personen bieten, wurden am Gondelarm angebracht und somit war man bereit für erste Testfahrten.

    "Infinity"-Aufbau (Kirmes)

    „Infinity“ ist bereit für Testfahrten. (Foto: KMG Europe BV)

    "Infinity"-Aufbau (Kirmes)

    Die Gondeln mit Blick nach außen können auch die Gondelbremse lösen. (Foto: New Rides Europe)

    Aber nicht nur am Fahrgeschäft selbst hat man Fortschritte gemacht – Mitte Mai wurde auch ein Bild des Kassenwagens veröffentlicht, welcher inzwischen kräftig bemalt wurde.

    "Infinity"-Aufbau (Kirmes)

    Der Kassenwagen wurde auffällig bemalt. (Foto: New Rides Europe)

    Kurze Zeit nach der Anbringung der Gondeln tauchte auch schon das erste Video auf, in dem Fans die Testfahrten von „Infinity“ beobachten konnten. Diese verliefen ohne Probleme und so war die Neuheit bereit für die Abnahme des TÜV.

    "Infinity"-Testfahrt (Kirmes

    Kopfüber auf 65 Meter Höhe – nichts für schwache Nerven! (Foto: Schausteller Tonny Kroon)

    "Infinity"-Testfahrt (Kirmes)

    Auch die LED-Beleuchtung wurde schon getestet. (Foto: Schausteller Tonny Kroon)

    Am 20. Mai war der TÜV Nord dann vor Ort und zeichnete den Ingenieur, der zuständig für das Fahrgeschäft war, mit einem offiziellen Zertifikat aus. Das Zertifikat wurde vom TÜV als Anerkennung für sein Wissen und Know-How der Maschinensicherheit überreicht.

    "Infinity"-Testfahrt (Kirmes)

    Bas Derkink erhielt die Auszeichnung vom TÜV Nord. (Foto: KMG Europe BV)

    Inzwischen veröffentlichte Tonny Kroon, der ehemalige Besitzer des KMG-Fahrgeschäfts „Mission Space“, welches nun im norwegischen Vergnügungspark Kongeparken unter dem Namen „Ørnen“ zu finden ist, das erste Mitfahr-Video zur neuen Attraktion.

    Premiere wird „Infinity“ am 10. Juni 2016 auf der Pforzheimer Mess feiern. Weiterhin wird das Fahrgeschäft Halt in den Städten Hannover, Düsseldorf, Düren und Bonn machen.

Neuigkeiten und Baufortschritte des Monats

Im Neuigkeiten-Bereich des Rummel-Rückblicks verpasst ihr keine Ankündigungen zu neuen Attraktionen oder Konstruktionsfortschritte bei sich im Bau befindlichen Fahrgeschäften.

Die einzelnen Meldungen im Detail:

  • Harry Bruch geht 2017 mit „Fighter“ auf Reisen
  • Harry Bruch aus Düsseldorf kündigt für die Volksfestsaison 2017 eine neue Attraktion namens „Fighter“ an. Um was es sich bei der Neuheit handelt, ist noch nicht bekannt – Bruch kündigte lediglich ein rasantes und actionreiches Abenteuer an. Das Logo des Fahrgeschäfts wurde schon enthüllt.

    "Fighter"-Logo (Bruch)

    So sieht das Logo von „Fighter“ aus. (Foto: Bruch)

  • Streit um Ausrichtung des Volksfestes in Hannover
  • Schon vor längerer Zeit hatte die Stadt Hannover dem AGV, einem Zusammenschluss niedersächsischer Schaustellerfamilien, das alleinige Recht zum Ausrichten des Frühlings- sowie Oktoberfestes in Hannover gegeben. Dagegen ging die FTE, die Veranstaltungsgesellschaft der Schaustellerfamilie Ahrend, welche die Volksfeste auch ausrichten will, mehrere Jahre lang vor, bis ein Verwaltungsgericht entschieden hat, dass die Stadt ausschreiben muss. Laut Stadt waren die Bewerbungen des AGV und der FTE gleichwertig, sodass man losen musste – dabei gewann dann die FTE. Nun wurde bekannt, dass die Stadt die Kriterien der Ausschreibung nicht von den Kommunalpolitikern beschließen ließ. Deshalb klagt der AGV jetzt und sorgt somit für Unsicherheit bei Schaustellern, die natürlich wissen möchten, wer das nächste Fest in Hannover denn nun austrägt. Beide Parteien bekämpfen sich mit harten Worten – die FTE beschreibt die Fahrgeschäfte von AGV-Schaustellerfamilien als „alte, abgehalfterte Geräte“, bei der AGV heißt es, die FTE wäre ein wenig professioneller Betrieb, der Kleinstadtfeste etwa in Wunstorf und Pattensen bespiele. Falls die FTE letztendlich den Zuschlag erhalten sollte, wird man übrigens auch den brandneuen „Drifting Coaster“ in Hannover vorfinden, so Mike Ahrend.

  • Konstruktion von Fellerhoffs „Geisterdorf“ macht Fortschritte
  • Momentan werkelt die Schaustellerfamilie Fellerhoff an einer neuen Geisterbahn namens „Geisterdorf“. Diese wird die Schwester der bekannten Geisterbahn „Geisterstadt“, welche sich auch im Besitz der Familie Fellerhoff befindet und durch ganz Deutschland reist. Die Qualität der neuen Themenfahrt soll sich allerdings nicht von „Geisterstadt“ unterscheiden. Nachdem im April schon erste Figuren für die Geisterbahn ankamen, wurde nun die Einfahrtstür fertiggestellt und die Kasse bemalt. Auch bei der Front der Fahrattraktion hat man große Fortschritte gemacht, wie man auf einem recht aktuellen Bild sehen kann.

    "Geisterdorf" von Fellerhoff

    Ein großer Teil der Front ist schon fertiggestellt. (Foto: Fellerhoff)

  • Schützenfest Wolfsburg blickt auf hervorragende Bilanz zurück
  • Die Veranstalter des 66. Schützen- und Volksfestes in Wolfsburg dürfen sich freuen – Schützenoberst Rolf Wolters spricht von mehr als 450.000 Gästen, die in den zehn Veranstaltungstagen einen Ausflug zum Rummel unternahmen. Das Fest lief bis auf kleine Ausnahmen friedlich ab, was wohl an über einem Dutzend Polizisten lag, die täglich auf der Kirmes unterwegs waren. Nur das Team von „Big Spin“ (Schausteller Deinert) hatte es schwer – wegen technischer Probleme stand das Karussell oft still. Die Auswahl der Fahrgeschäfte für das Schützenfest 2017 erfolgt im September. Nächstes Jahr würde man außerdem gerne die Öffnungszeiten freitags bis Mitternacht erweitern.

  • Kasse bei Neuheit „Turbine“ von Ralph Gusowski fertiggestellt
  • Ab August 2016 wird Ralph Gusowski mit einem Disco Round namens „Turbine“ reisen. Besonderheit bei der Anlage ist das fehlende Dach. Die Kirmesattraktion ist schon fast vollständig fertiggestellt und hat bereits Testfahrten absolviert. In diesem Monat wurde besonders an der Kasse gearbeitet, welche inzwischen schon Gestalt angenommen hat.

    Kasse von "Turbine" (Gusowski)

    So sah die Kasse der „Turbine“ Mitte Mai aus. (Foto: Gusowski)

  • „Zombie – Die Geisterbahn“ von Grass inzwischen komplett aufgebaut
  • Die neue Geisterbahn „Zombie – Die Geisterbahn“ der Schaustellerfamilie Grass befindet sich kurz vor der Vollendung. Nachdem sich Anfang Mai um den großen Schriftzug gekümmert wurde, wurde die Anlage Ende Mai mit dem inzwischen zusammengebauten Schriftzug zum ersten Mal komplett errichtet. Die Fahrattraktion, welche im Juni auf der Kirmes in Haspe Premiere feiern soll, wird im Übrigen ohne Live-Akteure auskommen.

    "Zombie"-Aufbau (Kirmes)

    Nun müssen an der Geisterbahn nur noch Details angebracht werden. (Foto: Grass)

  • Kurios: Einbrecher stehlen Bungee-Trampolin von Schaustellerfamilie
  • In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 2016 stahlen Einbrecher ein neues Bungee-Trampolin der Firma „Kiddyfun“ auf dem Grundstück der Schaustellerfamilie Schneider. Die Familie freut sich über sachdienliche Hinweise, sodass sie die Kinderattraktion wiedererlangen können. Kuriose Tat, denn viel werden die Diebe mit der gestohlenen Ware nicht anfangen können. Mögliche Hinweise können hier abgegeben werden.

Rummel-Bericht

Beim Rummel-Bericht geben ausführliche Berichte einen Rückblick auf die größten Volksfeste des Monats. Dabei bleiben wir nicht unbedingt innerhalb der Grenzen Deutschlands, sondern werfen auch schon mal einen Blick in die Nachbarländer.

  • Action und Überschwemmungen auf der 187. Sterkrader Fronleichnamskirmes
  • Die 187. Fronleichnamskirmes in Oberhausen-Sterkrade fand in diesem Jahr vom 25. Mai bis zum 30. Mai statt. Hierbei handelt es sich um eine der größten Innenstadtkirmessen der Welt, bei der die Besucher insgesamt 22 Belustigungs- und Großfahrgeschäfte erleben durften.

    Offiziell eröffnet wurde die Sterkrader Fronleichnamskirmes am Mittwoch, den 25. Mai um 17 Uhr vor dem Riesenrad „Bellevue“. Dabei führte der Oberhausener Oberbürgermeister Daniel Schranz den traditionellen Anstich des ersten Bierfasses durch. Bereits zwei Stunden vor der Eröffnung, also um 15 Uhr, begann die Happy-Hour, bei der die Preise aller Fahr- und Belustigungsgeschäfte reduziert waren.

    Eröffnung der Kirmes in Sterkrade 2016

    Oberbürgermeister Daniel Schranz sticht das erste Bierfass an. (Foto: Sterkrader Fronleichnamskirmes)

    Die Sterkrader Fronleichnamskirmes lockte in diesem Jahr mit einer Beschickung, die mit vielen actionreichen Fahrgeschäften glänzen konnte. So erlebten Gäste auf dem Überschlagsfahrgeschäft „Predator“, dem Freifallturm „Power Tower 2“ oder der Achterbahn „Spinning Racer“ viel Nervenkitzel. Für den Familienspaß sorgten zum Beispiel die Wildwasserbahn „Auf Manitus Spuren“ oder die Schiffschaukel „Nessy“. Die Fahrgeschäfte kamen in diesem Jahr bei den Besuchern sehr gut an: nahezu überall waren Wartezeiten. Besonders gut kam beim Publikum das brandneue Großfahrgeschäft „Apollo 13“ an – hier herrschte eine Wartezeit von bis zu 40 Minuten.

    "Predator" auf der Kirmes in Sterkrade 2016

    Auf „Predator“ werden Fahrgäste kopfüber gedreht. (Foto: Timur Dag, Parkerlebnis.de)

    Wie in jedem Jahr startete auf Fronleichnam die Fronleichnamsprozession, die über den gesamten Kirmesplatz führt. Des Weiteren fanden während der gesamten Spielzeit der Kirmes verschiedenste Live-Auftritte von lokalen Sängern in den Biergärten der Kirmes wie beispielsweise dem „Uerige-Treff“ oder der „Schwarzwald Christl“ statt. Am Samstag war traditionell der Familientag, an welchem die Kinder mit kleinen Geschenken, Schminkaktionen und einer Kinderdisco überrascht wurden.

    Unwetter „Elvira“ hat am Montag durch Starkregen und Überschwemmungen einen Kirmesbetrieb zunächst unmöglich gemacht. Als sich der Regen beruhigt hatte und das Gewitter vorbeigezogen war, konnte der Kirmesbetrieb wie geplant aufgenommen werden. Die Fahrgeschäfte in den überschwemmten Bereichen konnten im restlichen Verlauf des Tages den Betrieb aufnehmen. Das Höhenfeuerwerk zum Abschluss der Kirmes konnte wie geplant um 23 Uhr gestartet werden.

    "Apollo 13" auf der Kirmes in Oberhausen

    Der neue Thrillride mit Astronauten-Thematisierung dreht in Sterkrade seine Runden. (Foto: Timur Dag, Parkerlebnis.de)

    Die nächste Fronleichnamskirmes in Oberhausen-Sterkrade findet vom 14. Juni bis zum 19. Juni 2017 statt.

Rummel-Vorschau

Die Rummel-Vorschau gibt einen Überblick auf die anstehenden Volksfeste des nächsten Monats und verrät ebenso die Hauptattraktionen und Highlights der jeweiligen Kirmes.

    Nachdem im Mai besonders die vielen Pfingstkirmessen für Spaß sorgten, können Kirmesfans auch im Juni auf vielen Festplätzen etwas erleben. So dürfen sich Besucher auf der Mega-Kirmes Wuppertal vom 10. Juni bis zum 13. Juni neben Großfahrgeschäfte wie „High Impress“ oder „Apollo 13“ auf den niederländischen Gliding Coaster „Euro Coaster“ freuen – hier fährt die Achterbahn unter den Schienen und nicht, wie meist üblich, auf diesen. Auch ab dem 10. Juni kann man in Pforzheim die Weltneuheit „Infinity“ der Schaustellerfamilie Hoefnagels auf der Pforzheimer Mess erleben. Des Weiteren findet man dort die Überschlagsschaukel „Intoxx“ und die Wildwasserbahn „Piratenfluss“. Das Volksfest endet am 19. Juni.

    "High Impress" (Kirmes)

    Das Rundfahrgeschäft „High Impress“ wird im Juni in Wuppertal seine Runden drehen. (Foto: Oberschelp)

    Auf dem Aschaffenburger Volksfest kommen Gäste vom 17. Juni bis zum 27. Juni in den Genuss der Gruselattraktion „Encounter“ und können die Familienachterbahn „Rock & Roller Coaster“ fahren. Ebenso wird man dort den „Ghost Rider“ erleben dürfen, eine Art Breakdance, nur mit Überschlägen. Den „Ghost Rider“ kann man ab dem 30. Juni dann auch auf dem Heinerfest in Darmstadt testen. Ebenso sorgen die Familienachterbahn „Crazy Mouse“ und die XXL-Schaukel „Konga“ für Spaß. Die Veranstaltung endet am 04. Juli 2016.

    "Alex Airport" (Goetzke)

    Auch das 55 Meter hohe Kettenkarussell „Alex Airport“ wird in Darmstadt fahrbar sein. (Foto: Goetzke)

Eure Meinung ist gefragt!

Wir möchten uns stetig verbessern und sind hierfür auf eure Mithilfe angewiesen. Wir freuen uns deshalb immer über Feedback – nutzt dazu gerne unser Kontaktformular oder das Briefkasten-Forum. Natürlich möchten wir auch zum Rummel-Rückblick gerne eure Meinung hören – was haltet ihr von der Idee, wie findet ihr die Umsetzung? Was können wir besser machen? Wir freuen uns auf eure Anregungen und Vorschläge.

Habt ein schönes Wochenende!

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