Steinwasen-Park übernimmt Scharzwaldpark Löffingen: Raubkatzengehege als Herzstück des neugestalteten Parks vorgesehen

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Bildquelle: Schwarzwaldpark
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Exotische Tiere und Fahrspaß – so lautet der Plan für die Neugestaltung des Schwarzwaldparks. Familie Braun, die Betreiber des Steinwasen-Parks, haben den Freizeitpark gekauft und wollen ihn nun modernisieren.

Der im Südwesten Baden-Württembergs gelegene Steinwasen-Park ist am 1. April mit einigen Neuheiten in die neue Saison gestartet (wir berichteten). Die wohl größte Überraschung sind aber die nun bekanntgewordenen Zukunftspläne des Freizeitparks: Bei einer Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag kündigte der Steinwasen-Park die Übernahme des rund 50 Kilometer entfernt gelegenen Schwarzwaldpark an.

Wie die Badische Zeitung berichtet, plant Familie Braun – Besitzer des Steinwasen-Parks und neuer Eigentümer des Schwarzwaldpark – den letztgenannten in ein Safarierlebnis umzugestalten. Hierzu wird der ebenfalls in Löffingen gelegene Raubtierhof Walliser in den Schwarzwaldpark integriert. Laut Badischer Zeitung soll ein drei Hektar großes Gehege, in dem unter anderem die Löwen und Tiger des Raubtiertrainers Christian Walliser dauerhaft untergebracht werden, zum Herzstück des neuen Schwarzwaldpark werden.

Der Verkaufsvertrag wurde nach Angaben der Badischen Zeitung zwischen dem ehemaligen Besitzer Ottfried Reichele und der Familie Braun bereits in dieser Woche geschlossen. Wie hoch der Kaufpreis war, wurde jedoch nicht bekannt.

Christian Wallisers Raubtierhof Tiger

Die Raubkatzen von dem Raubtierhof Walliser sollen in Zukunft die Hauptattraktion des Schwarzwaldparks sein. (Foto: Christian Wallisers Raubtierhof)

Momentan befinde sich der insgesamt 44 Hektar große Schwarzwaldpark in keinem guten Zustand. Wie der Südkurier berichtet, soll nun ein attraktiver Tier- und Freizeitpark entstehen, der – mit dem Fokus auf die Raubkatzen – keine Konkurrenz zum Steinwasen-Park darstellt. Auch Fahrgeschäfte sollen weiterhin zu den Attraktionen des neuen Schwarzwaldpark gehören. „Die jetzigen Fahrgeschäfte entsprechen weder der Sicherheit noch dem Trend“, erklärt Familie Braun gegenüber dem Südkurier. Deshalb sollen die bestehenden Attraktionen in einem nächsten Schritt abgebaut und anschließend durch neue Fahrgeschäfte ersetzt werden.

Nach Angaben der Badischen Zeitung plant Familie Braun, die neben dem Steinwasen-Park und dem Schwarzwaldpark noch die Hasenhorn-Rodelbahn und die Skilifte am Notschrei betreibt, künftig ein Kombiticket dieser Freizeitangebote. Damit wolle man den Tourismus in der Region fördern.

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