Tödlicher Unfall im Wiener Prater: Mitarbeiter wird von Achterbahn „Volare“ erfasst und stirbt

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Prater Wien Achterbahn Volare
Bildquelle: Wiener Prater
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Gestern kam es im Wiener Prater zu einem tragischen Unfall, infolge dessen ein Mitarbeiter starb. Derzeit ist noch unklar, wieso sich das Unglück ereignete.

Am gestrigen Montag, den 7. August, ereignete sich auf dem Wiener Prater ein Unfall, bei dem ein Mitarbeiter starb. Der 26-Jährige befand sich aus bisher noch ungeklärten Gründen während der Fahrt in dem Betriebsbereich der Achterbahn „Volare“ und wurde von einem Wagen erfasst. Er verstarb aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen wenig später im Krankenhaus. Das berichten lokale Medien.

Videoüberwachungen zeigen, dass der Mann kurz vor dem Unfall um etwa 17 Uhr zwei Fahrgästen beim Einstieg in die Gondel half und anschließend „Volare“ startete. Wie die Polizei Wien dem ORF mitteilt, sei bisher allerdings noch unklar, warum sich der Mitarbeiter dann zurück aus dem Bahnhofsbereich in den Betriebsbereich der Achterbahn begab. Betreiber Stefan Sittler-Koidl äußert gegenüber dem ORF die Vermutung, dass der 26-Jährige womöglich etwas gesucht habe.

Die Untersuchungen werden daher andauern. Am heutigen Dienstag soll „Volare“ laut ORF geschlossen bleiben.

Bei „Volare“ handelt es sich um eine rund 440 Meter lange Achterbahn des Herstellers Zamperla, bei der die Passagiere die Fahrt nicht im Sitzen, sondern in horizontaler Lage erleben. Bei dieser Art Flug werden die Köpfe der Fahrgäste nach vorne geneigt, sodass sie freie Sicht nach unten – in bis zu 21 Meter Tiefe – haben. Die Achterbahn „fliegt“ so bei einer Maximalgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer durch enge Kurven und passiert zwei Überschläge.

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