Weißkopfsaki ab sofort im Serengeti-Park zu entdecken: Neue Primatenart eingezogen

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Weißkopfsaki im Serengeti-Park
Bildquelle: Serengeti-Park Hodenhagen
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Alvin und seine Söhne Simon und Theodor haben sich gut eingelebt. Die Weißkopfsaki-Gruppe kam im Frühjahr 2016 neu in den Serengeti-Park.

Der Serengeti-Park Hodenhagen hat eine weitere Primatenart aufgenommen, den Weißkopfsaki. Im März 2016 zog eine sogenannte Junggesellengruppe, bestehend aus dem Männchen Alvin (2008) und seinen Söhnen Simon (2014) und Theodor (2015), aus dem Jesperhus Blomsterpark in Dänemark nach Hodenhagen.

Nach der Eingewöhnungsphase wurden die drei Weißkopfsakis mit den bereits im Park lebenden Totenkopfäffchen vergesellschaftet. Die drei Männchen haben sich offenbar sehr gut in ihrer neuen Heimat eingelebt und sind inzwischen in einem begehbaren Gehege für die Gäste des Parks hautnah zu erleben.

Weißkopfsaki Simon im Serengeti-Park

Simon, einer der neuen Weißkopfsaki im Serengeti-Park. (Foto: Serengeti-Park Hodenhagen)

„Wir sind erleichtert, dass die Eingewöhnung und Vergesellschaftung komplikationslos verliefen und sich unsere drei neuen Parkbewohner bei uns sichtlich wohlfühlen. Die Weißkopfsakis haben einen sehr offenen und entspannten Charakter und sind daher gerade in dem begehbaren Gehege für unsere Gäste spannend zu beobachten.“, erklärt Mitinhaber und Geschäftsführer Dr. Fabrizio Sepe.

Der als zoologischer Garten anerkannte Serengeti-Park nimmt mit seiner neuen Primatenart am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm EEP teil. Das EEP koordiniert die Zucht in Zoos zur Erhaltung bedrohter Tierarten und um die genetische Diversität zu erhalten. Viele Zoos verfügen nicht über ausreichend Platz, um vollständige Zuchtgruppen zu halten. Daher führen einige Zoos, wie auch der Serengeti-Park, für bestimmte Arten reine Junggesellengruppen, aus denen Männchen bei Bedarf zur Zucht in kooperierenden Einrichtungen eingesetzt werden können.

„Zucht und Arterhaltung sind wesentliche Aufgaben zoologischer Gärten, so freuen wir uns, mit unserer Weißkopfsaki-Gruppe einen Beitrag im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms leisten zu können.“, so Dr. Sepe weiter.

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