Schausteller Mike Ahrend über sein Kirmesleben und die Fahrsicherheit: „Prozentual sind es viel mehr Unfälle in Freizeitparks als auf Volksfesten“

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Drifting Coaster Ahrend (Kirmes)
Bildquelle: Gulliver Theis (mit Genehmigung des ADAC Hansa e.V.)
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Fast das ganze Jahr über sind Mike und sein Sohn Marlon Ahrend mit ihrem "Drifting Coaster" unterwegs auf Volksfesten. Im Podcoaster sprechen die beiden nun über das Leben auf Reisen, was eine transportable Achterbahn mitbringen muss, warum ihre Bahn von Reverchon weltweit einmalig ist und wie es um die Sicherheit mobiler Attraktionen steht.

Schon seit 2016 reisen Mike Ahrend und sein Sohn Marlon mit ihrem „Drifting Coaster“ von Volksfest zu Volksfest. Die weltweit einmalige Achterbahn mit schwingenden Fahrgondeln sorgt auf den Festplätzen für viel Aufsehen, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. In einer neuen Folge des Freizeitpark-Podcasts Podcoaster geben die beiden Schausteller nun einen Einblick hinter die Kulissen der Achterbahn und der bunten Kirmeswelt.

Nur noch wenige Schausteller gehen heutzutage das hohe wirtschaftliche Risiko ein, mit einer transportablen Achterbahn die Kirmesplätze zu bereisen. Die Anforderungen sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Zahlreiche Faktoren wie die richtige Auswahl der Veranstaltungen, die Komplexität des Transports und der Austausch unter Schaustellern spielen eine bedeutende Rolle, wie Mike Ahrend ausführlich in der neuen Folge des Podcasts berichtet.

Drifting Coaster Ahrend (Kirmes)

Der „Drifting Coaster“ der Schaustellerfamilie Ahrend hebt sich durch seine schwingenden Gondeln von gewöhnlichen Achterbahnen ab. (Foto: Gulliver Theis, mit Genehmigung des ADAC Hansa e.V.)

Die Hauptverantwortung für den „Drifting Coaster“ liegt aber mittlerweile bei seinem erst 19-jährigen Sohn Marlon. Dieser hat sich bewusst gegen eine Ausbildung und für die Weiterführung des Familienbetriebs entschieden. „Da gibt es keine Ausbildung für, der Vater ist der Lehrer“, erzählt er stolz. An seinem Beruf liebt er besonders die tägliche Abwechslung.

Zur Thematik der Fahrsicherheit auf Volksfesten hat sein Vater übrigens eine klare Meinung. „Prozentual sind es viel mehr Unfälle in Freizeitparks als auf Volksfesten und das ist Fakt“, verteidigt er seine Branche. Wie andere Schausteller mit einem eigenen Freizeitpark sesshaft zu werden, ist für ihn darüber hinaus keine Option. Er will noch Schausteller bleiben.

Drifting Coaster Ahrend (Kirmes)

Der „Drifting Coaster“ besitzt dieselben Maße wie eine klassische Wilde Maus-Achterbahn, die oft auf Kirmessen zu sehen ist. (Foto: Gulliver Theis, mit Genehmigung des ADAC Hansa e.V.)

Weitere Details dazu und noch vieles mehr – zum Beispiel wieso der „Drifting Coaster“ noch immer einzigartig ist und wie Marlon Ahrend im Club Frauen mit Freikarten für die Achterbahn beeindruckt – erfahrt ihr in der neuen Episode des Podcoaster auf Parkerlebnis.de:

Der Podcast kann über den oben eingebundenen Player oder über gängige Streaming-Dienste wie Spotify und iTunes gehört werden. Über den direkt bei Podcoaster verfügbaren RSS-Feed ist auch der Abruf über andere Apps und Programme möglich.

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2 Kommentare

  • „Zur Thematik der Fahrsicherheit auf Volksfesten hat sein Vater übrigens eine klare Meinung. „Prozentual sind es viel mehr Unfälle in Freizeitparks als auf Volksfesten und das ist Fakt“, verteidigt er seine Branche.“

    Der will jetzt wohl Scherze machen 🙁