Der Holiday Park soll in den kommenden fünf Jahren umfangreich erweitert werden. Unter anderem zwei neue Fahrgeschäfte und ein Hotel sind geplant. Dafür werden 25 Millionen Euro investiert.
2010 wurde der Holiday Park durch die Freizeitpark-Gruppe Plopsa übernommen, im vergangenen Jahr fand mit einem Volumen von über 10 Millionen Euro für „Holiday Indoor“ die größte Investition in den rheinland-pfälzischen Freizeitpark seit der Übernahme statt. Nun gab Plopsa die nächsten Investitionspläne bekannt.
Im Rahmen des Saisonauftakts am 7. April 2019 für Jahreskarten-Inhaber und geladene Gäste enthüllten Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Plopsa-Gruppe, und Markus Kissel, Parkmanager des Holiday Park, den Zukunftsplan für den Freizeitpark in Haßloch. 25 Millionen Euro sollen innerhalb der nächsten fünf Jahre in den Holiday Park investiert werden.
Bereits zur Saison 2020 soll eine bestehende Attraktion – das Wildwasser-Rafting „Donnerfluss“ – neu thematisiert werden. Es wird zum Thema Dinosaurier gestaltet und in diesem Zuge in „Dino Splash“ umbenannt werden.
Auch komplett neue Fahrgeschäfte sind geplant. So wird 2021 das bestehende Wikingerdorf der Wildwasserbahn „Wickie Splash“ erweitert. Insgesamt drei neue Attraktionen entstehen – eine interaktive Wasserfahrt, ein rasantes Dreh-Karussell und ein großer Wasserspielplatz für Kinder.
Konkret wird der Holiday Park einen Disk’o Coaster des italienischen Herstellers Zamperla eröffnen – eine große, rotierende Scheibe auf einer wellenförmigen Schiene, auf der Fahrgäste den Blick nach außen gerichtet sitzen.
Eine Attraktion dieser Art gibt es auch unter dem Namen „Crazy Surfer“ im Movie Park Germany.
Im Jahr 2021 folgt ein Splash-Battle-Fahrgeschäft des Herstellers MACK Rides, bei dem Fahrgäste in großen Booten auf einer festgelegten Strecke eine Wasserschlacht veranstalten können.
Für die Pläne des neuen Wikingerdorfes muss der Kinder-Verkehrsparcours „Hollys Fahrschule“ weichen. Die dort einst direkt angrenzende Wilde-Maus-Achterbahn „Hollys Wilde Autofahrt“ wurde bereits zum Ende der Saison 2016 abgebaut (wir berichteten).
Darüber hinaus ist langfristig ein thematisiertes Hotel mit 80 Zimmern geplant. Der Baubeginn könnte innerhalb der nächsten drei Jahre stattfinden. Vorbild für dieses Projekt ist der Schwester-Park Plopsaland De Panne, der bereits mit dem Bau eines solchen Hotels begonnen hat.
Die Investitionen in den Holiday Park sollen auf das Ziel einzahlen, langfristig mehr als eine Million Besucher jährlich zu begrüßen.
2019 eröffnet der Holiday Park keine komplett neue Attraktion. In diesem Jahr wird Besuchern der Bereich „Holiday Indoor“ als Neuheit präsentiert. Außerdem wird ein neues Kapitel der Wasserski-Show „Crazy Holiday“ aufgeschlagen. Die Eintrittspreise sind um über 2 Euro für Erwachsene gestiegen.
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3 Kommentare
Ich denke sie sollten erst mal ihr Personal schulen, wie man sich gegenüber Behinderten benimmt.
Das ist wohl war. Es gibt nur ein behinderten freundlicher Park in dem wir bisher waren. Und das ist das Legoland.
Schade, dass der Kinder Verkehrsparcours weichen muss. Das ist ein Highlight für die Kleinen Besucher. Der Donnerfluss braucht keinen Umbau. Der ist immer noch die beliebteste Attraktion, so wie sie ist.
Der neue Betreiber macht den Fehler, Disney kopieren zu wollen: Im Eingangsbereich nervtötende Musik, in der Indoorhalle ohrenbetäubende Tabaluga Musik, die ich zwar mag, aber in der 15 Minuten Dauerschleife nervt. Die Preise für Essen und Trinken sind viel zu hoch. Im Pfälzer Dorf ist eine Spielhölle eingezogen mit Krach an der Schmerzgrenze. Burg Falkenstein wird vergammeln gelassen. Die sieht aus als hätte keiner mehr Staub gewischt, seit ich vor 30 Jahren mit der Schule dort war.