Liseberg eröffnet 2018 mit "Valkyria" eine neue Achterbahn, deren erste Abfahrt im freien Fall in die Tiefe führt. Jetzt wurden die ersten Überkopf-Elemente des Dive-Coaster verbaut und der Achterbahn-Zug vorgestellt.
Im Sommer 2018 eröffnet Liseberg mit „Valkyria“ den längsten Dive-Coaster Europas und verändert so gleichzeitig die Skyline des schwedischen Freizeitparks sowie der Stadt Göteborg (wir berichteten). Nachdem erst vor Kurzem die höchste Schiene und damit der Lifthill der neuen Achterbahn montiert wurde, widmet sich Liseberg jetzt dem Aufbau von bodennahen Strecken-Elementen und stellt die Züge von „Valkyria“ vor.
In den letzten Wochen wurden vor allem die Schienen des Strecken-Abschnitts montiert, der nahe am Boden entlangführt. So sind inzwischen schon zwei Überkopf-Elemente sowie mehrere Kurven verbaut, die später besonders im Bereich vor der Schlussbremse schnelle Richtungswechsel erzeugen sollen. Auch Kreuzungen der Schienen mit dem Fluss im Park sind schon zu sehen.
Außerdem sind im schwedischen Freizeitpark inzwischen auch schon die Züge von „Valkyria“ angekommen, die in schlichten Schwarz- und Grautönen erstrahlen. Jeder Zug wird später aus drei Reihen mit je sechs Sitzplätzen bestehen. Noch werden die einzelnen Zugsegmente einzeln gelagert und müssen dann später zusammengesetzt werden.
Wenn die Neuheit in diesem Jahr eröffnet, führt die erste Abfahrt von „Valkyria“ 50 Meter in die Tiefe, nachdem der Achterbahn-Wagen kurz angehalten hat. Es folgt die Fahrt durch ein Loch im Boden, aus dem der Wagen mit der Höchstgeschwindigkeit von 105 Stundenkilometern hinausschießt. Es folgen insgesamt drei Inversionen sowie schnelle Richtungswechsel, ehe „Valkyria“ nach knapp 750 Metern wieder in die Station einfährt. Zum Vergleich: Deutschlands einziger Dive-Coaster, die „Krake“ im Heide Park Resort, lässt Fahrgäste lediglich rund 480 Streckenmeter erleben.
Für den neuen Themenbereich rund um „Valkyria“ und der Riesen-Schaukel „Loke“ wurde im vergangenen Jahr nach fast 50 Jahren das Märchenschloss mit der Themenfahrt „Sagoslottet“ abgerissen (wir berichteten).
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