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Achterbahn ring°racer muss Nürburgring verlassen

Erst im letzten Jahr für wenige Tage vor der Winterpause eröffnet, wird das Unglückskind ring°racer am Nürburgring schon bald wieder schließen und den Standort verlassen müssen. Der neue Besitzer will den Freizeitpark um die Rennstrecke massiv entschlacken. Heute wurde bekannt, dass der insolvente Nürburgring in privaten Besitz übergeht. Neuer Eigner wird der Autoteile-Hersteller Capricorn aus... Read more »
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Erst im letzten Jahr für wenige Tage vor der Winterpause eröffnet, wird das Unglückskind ring°racer am Nürburgring schon bald wieder schließen und den Standort verlassen müssen. Der neue Besitzer will den Freizeitpark um die Rennstrecke massiv entschlacken.

Heute wurde bekannt, dass der insolvente Nürburgring in privaten Besitz übergeht. Neuer Eigner wird der Autoteile-Hersteller Capricorn aus Düsseldorf sein, der nahe der Rennstrecke bereits ein Werk besitzt. Vorher war der Ring in staatlicher Hand.

Der neue Eigentümer des Nürburgrings will sich von viel Ballast befreien. So soll das gesamte Erlebnisdorf „Grüne Hölle“ dicht gemacht werden und die Achterbahn ring°racer geschlossen werden. Der Freizeitpark mit seiner Rekordachterbahn, der für Millionen von Euro errichtet wurde, passt offenbar nicht in das neue Konzept eines Automobil-Technologieschwerpunkts, der am Nürburgring entstehen soll.

„Sofort werden wir die „Grüne Hölle“ einstellen – einen der großen Verlustbringer“, so Robertino Wild, einer der Geschäftsfüher von Capricorn. „Höflich gesagt heißt das Rückbau.“

Doch der ring°racer soll nicht etwa verschrottet werden. Vielmehr soll er innerhalb der Rheinland-Pfalz ein neues Zuhause finden. Wo es die Achterbahn hin verschlagen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Der Kauf des Nürburgrings durch Capricorn findet zum 1. Januar 2015 statt – wie es bis dahin mit der Achterbahn aussieht, ist noch ungewiss. Nach den uns aktuell vorliegenden Informationen soll ring°racer jedoch planmäßig noch einmal in diesem Jahr öffnen.

Sobald es weitere Details zum Verbleib des ring°racers gibt, erfahrt ihr es bei uns.

Quelle: Trierischer Volksfreund

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