In Würzburg soll ein hawaiianisches Wellenparadies für Surfer und Schwimmer entstehen. Erste Pläne zeigen, wie das „Aloha Waveland" aussehen könnte.
Der Geschäftsmann Uwe Ehrmann aus Frankfurt plant im fränkischen Würzburg einen riesigen Surfpark namens „Aloha Waveland“, der aus einem künstlich angelegten See mit einer Fläche von etwa 30.000 Quadratmetern entstehen soll. Bis zu 110 Surfer könnten hier gleichzeitig auf Wellenjagd gehen.
Besucher sollen auf bis zu zwei Meter hohen Wellen reiten können. (Foto: Aloha Waveland)
Die Anzahl, Kraft und Größe der Wellen sollen individuell vom Park bestimmt werden können. Möglich seien bis zu 1.000 Wellen pro Stunde bei 30 verschiedenen Wellentypen von einem halben bis zwei Metern Größe. Damit sich Anfänger und Fortgeschrittene im Wasser nicht in die Quere kommen und die Sicherheit gewahrt werden kann, sind verschiedene voneinander abgetrennten Surfbereiche geplant.
Neben dem Surfen auch Entspannung
Doch nicht nur Wellenreiter sollen auf ihre Kosten kommen. Wer eher nach Entspannung sucht, könnte eine „Lomi Lomi Massage“ genießen sowie das Yoga-Angebot, den Fitnessbereich oder die Sauna nutzen. Für Kinder soll es außerdem eine „Kids Fun Area“ geben. Durch das Eco-Hotel und die Möglichkeit zum „Glamping“ könnten Besucher auch in dem Park übernachten.
Thematisch orientiert sich das „Aloha Waveland“ an der Insel Hawaii: Palmen und Sandstrand sollen für eine echte Südseestimmung sorgen, Events wie „Hula Shows“ und Surf-Contests die Besucher ins das hawaiianische Lebensgefühl eintauchen lassen.
Der Surfpark möchte besonders auf Nachhaltigkeit achten. So soll der Energiebedarf durch die Nutzung von Solarzellen aus der Umgebung abgedeckt werden, die Park-Gastronomie soll außerdem auf hawaiianische Küche mit gesunden und regionalen Produkt aus der Partnergärtnerei setzen.
Die Eröffnung des Surfparks ist für 2022 oder 2023 geplant.
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