Alpenpark Neuss plant Sessellift und Kinderwelt – Erweiterungspläne wurden vorgestellt

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Allrounder Mountain Resort Luftaufnahme
Bildquelle: Alpenpark Neuss
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Der Alpenpark Neuss will das Sport- und Freizeitangebot auf bisher nicht genutzten Teilen seiner Anlage in Zukunft erweitern. Ein Sessellift und eine sportorientierte Kinderwelt sind dafür geplant.

Der Alpenpark Neuss plant für die Zukunft, die Anlage zu erweitern und das Gelände noch intensiver als bisher zu nutzen. Mit dem Einstieg des niederländischen Unternehmens SnowWorld (wir berichteten) befindet sich der Alpenpark auf Expansionskurs.

Der Bau einer Sessellift-Anlage gilt als beschlossen, was auch mit dem Gelände zu tun hat, das sich auf der Anhöhe über der Skihalle befindet. Dieser Bereich soll in Zukunft im Sport- und Freizeitbereich ebenfalls eine wichtige Rolle spielen – ebenso wie ein geplantes Kinder-Areal neben dem bisherigen Kletterbereich, für das diverse sportliche Attraktionen wie ein „Pistenbully-Parcours“, ein Wasserspielplatz sowie verschiedene andere Sport- und Kletterangebote für Kinder angedacht sind.

Alpenpark Neuss Sessellift-Anlage Entwurf

Die geplante Sessellift-Anlage soll Besucher zum dann erschlossenen Gelände über der Skihalle bringen, wie diese Konzeptgrafik zeigt. (Foto: Alpenpark Neuss)

In der Vergangenheit hatte es Pläne über sportliche Attraktionen gegeben, die allerdings nicht über das Entwicklungsstadium hinauskamen. Eine Wasserrutschenanlage wurde zum Beispiel ebenso nicht realisiert wie eine ins Auge gefasste Biathlonstrecke. Gegen diese sprachen dann letztlich die beschränkten Platzkapazitäten auf dem Gelände, wodurch die Strecke auch als nicht profitabel betrachtet wurde.

An dem Bebauungsplan wird seit 2016 gearbeitet, wobei sich das Verfahren noch nicht im finalen Stadium befindet. In der zweiten Jahreshälfte 2019 soll die öffentliche Auslegung stattfinden. Dieser gesetzlich vorgeschriebene Schritt soll den Bürgern die Möglichkeit geben, die Pläne eines großen Bauverfahrens in Augenschein zu nehmen. Betroffene Anwohner oder Interessenverbände aus den Bereichen Naturschutz oder Landwirtschaft können dann dazu Stellung beziehen und eventuelle Einwände formulieren.

Geschäftsführer Johannes Janz nannte gegenüber der Presse auch Ideen wie eine Sommerrodelbahn oder den Ausbau des „Fire and Ice“-Hotels, die zwar nicht als konkrete Bauvorhaben benannt wurden, aber für die Zukunft als neue oder erweiterte Attraktionen für die Besucher denkbar sind. Eine Neuheit für Übernachtungsgäste sind die BaumChalets, die im Dezember 2018 eröffnet wurden und nach den ersten vorliegenden Buchungszahlen von den Gästen gut angenommen werden (wir berichteten).

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