Animaparc nach tödlichem Unfall wieder geöffnet: Betroffene Achterbahn bleibt aber geschlossen

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Animaparc Le petit huit – La super chenille (Achterbahn)
Bildquelle: Animaparc
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Nach dem tödlichen Achterbahn-Unfall am vergangenen Freitag hat der französische Animaparc wieder seine Pforten geöffnet. Die betroffene Achterbahn bleibt weiterhin geschlossen und wird wohl abgebaut.

Nachdem es am vergangenen Freitag, den 14. Juni, zu einem tödlichen Unfall im französischen Animaparc gekommen war und dieser daraufhin seine Tore geschlossen hatte, wurde der Freizeitpark letzten Dienstag wieder eröffnet. Die Achterbahn, an der sich die Tragödie abgespielt hatte, bleibt aber weiterhin geschlossen – vielleicht sogar für immer.

Nachdem ein 35-jähriger Mitarbeiter von der Achterbahn „Le petit huit – La super chenille“ getroffen wurde und daraufhin gestorben war, wurde der Freizeitpark am darauffolgenden Samstag zwar wieder eröffnet, schloss am Sonntag dann aber doch seine Tore, weil man eigenen Aussagen zufolge mit so einem Schock nicht wieder die Arbeit aufnehmen konnte.

Auch am Montag ließ man den Park geschlossen, letzten Dienstag öffnete er dann aber wieder seine Tore. Bis auf die Achterbahn, an der sich der Unfall ereignete, sind alle Attraktionen geöffnet. Wie La Dépêche du Midi berichtet, will der Park die Anlage nach Abschluss der Untersuchungen abbauen. Eine Inbetriebnahme sei für alle psychologisch unmöglich.

Der verstorbene Mitarbeiter lässt eine Frau und zwei Kinder, darunter ein Baby, zurück. Ein Verantwortlicher sagte, er hätte gewollt, dass man den Park wieder eröffnet. In einer ergreifenden Hommage an den Mitarbeiter schrieb der Parkchef: „Mejdi, mein Freund, wir werden dich nie vergessen. Wir fühlen uns alle wie Waisen, weil wir dich so sehr geliebt haben.“

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