Was ist wahr und wofür ist hier nur der erste April verantwortlich? Viele Freizeitparks erlaubten sich zum Monatsstart einen Spaß mit den Fans.
„April, April!“ – diesen Spaß der „Veräppelung“ lassen sich auch Freizeitparks nicht nehmen. Welche lustigen Falschinformationen das Internet in den letzten paar Stunden in Aufruhr versetzt haben, zeigen wir hier.
Eine weniger Begeisterung schürende Mitteilung teilte das FORT FUN Abenteuerland: Es verkündete die Schließung seiner „Marienkäferbahn“ mit Hilfe eines Fotos, das die kleinen Käferwagen hilflos auf dem Rücken liegend zeigte.
Das FORT FUN hat seine Fans inzwischen beruhigt: Die Achterbahn wird auch 2019 fahren. (Foto: FORT FUN Abenteuerland)
Auch Freizeitpark-Fanseiten ließen sich den Aprilspaß nicht entgehen. So verkündete der Vlogger „Ride Review“ die Entstehung eines Europa-Park-eigenen Streaming-Dienstes namens „Mackflix“ mit Anspielung auf den Namen der Europa-Park-Inhaberfamilie Mack. Die Holiday Park-Fans von „Holly’s Fanpage“ kündigten ein Schiffschaukel-Update an, das dem „Sturmschiff“ im Holiday Park Überschläge ermöglichen würde.
Der schwedische Freizeitpark Furuvik schockierte vor allem die jüngeren Besucher mit der Nachricht, dass der Autoscooter von jetzt an einen Führerschein voraussetzen würde.
Aus dem englischen Blackpool Pleasure Beach erreichte uns die Ankündigung eines millionenschweren Upgrades der erst 2018 eröffneten Katapult-Achterbahn „Icon“. Künftig soll hier die Lautstärke des Schreiens während der Fahrt beeinflussen, wie schnell der Zug fährt – eine revolutionäre Technik, die Schreie in Energie umwandelt.
Bitte möglichst laut: mit Schreien zur Höchstgeschwindigkeit. (Foto: Blackpool Pleasure Beach)
Karls Erlebnisdorf stellte „Erdbeerus Maximus“ vor. Die Weltsensation, die nach eigener Aussage knappe drei Jahre lang gezüchtet worden sei, sieht nicht nur verlockend aus, sondern würde auch den Fruchtanbau revolutionieren. Ein Erdbeerbäumchen ist das Erzeugnis, das der Park seinen Fans stolz präsentierte.
Nur wenige Tage vor der Saisoneröffnung erlaubte sich auch das Nigloland ein kleinen Scherz. Aus dem Namen Nigloland sollte zukünftig Hérissonland werden. Der Unterschied bliebe allerdings minimal, denn übersetzt bedeutet beides Igelland.
Der Freizeitpark Toverland weckt mit kulinarischen Neuerungen Interesse: Hier soll die Speißekarte um den „Bluerger“ erweitert werden. So aufregend der BBQ-Burger aus blauem Brötchen, blauem Käse, blauem Chilli, blauem Kohl und einer speziellen Sauce aus blauem Curacao-Sirup auch klingt, ist und bleibt er leider nur ein Aprilscherz.
Farblich passend zu „Fēnix“ – aber nur ein Aprilscherz: der blaue „Bluerger“. (Foto: Toverland)
Tivoli, ein Freizeitpark im Kern von Kopenhagen, ließ kurzzeitig die Herzen vieler Tierfreunde höher schlagen. Ihre Ankündigung betraf eine Extraspaß versprechende Fahrt mit „Fata Morgana“, bei der es Hundebesitzern erlaubt sein sollte, das Fahrerlebnis mit ihren vierbeinigen Lieblingen zu teilen.
Ganz viel Innovation zeigte Gröna Lund mit einer neuartigen Entwicklung: Ein Getränk mit dem Geschmack von G-Kräften sollte beim Trinken das Gefühl simulieren, das beim Fahren rasanter Fahrgeschäfte mit starken G-Kräften entsteht.
Auch Liseberg ließ sich einen kleinen Scherz nicht nehmen und stellte „Valkyria Splash“ vor. Die Achterbahn vom Typ Dive-Coaster sollte ihrer Art demnach alle Ehre machen und die 50 Meter hohe erste Abfahrt künftig geradewegs durch Wasser führen – ein echter Tauchgang.
Auch aus Freizeitpark-fremden Unternehmen erreichten uns relevante Aprilscherze: Thyssenkrupp etwa enthüllt den „MULTIcoaster“, die „Achterbahn der Zukunft“: „Auf Basis unserer revolutionären MULTI-Aufzugtechnologie wird die seil- und kettenlose Attraktion Freizeitparks auf der ganzen Welt für immer verändern.“
Schließlich verkündete der Europa-Park, ganz mit Blick auf die aktuelle politische Lage, die Schließung des englischen Themenbereichs.
Habt ihr noch weitere Aprilscherze rund um Freizeitparks gefunden? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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