Am frühen Samstagabend des 14. Juli 2018 sorgte ein Zwischenfall an der Holzachterbahn „Rutschebanen“ für einen Schock bei den Besuchern des dänischen Freizeitparks Bakken. Gegen 20 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen zwei Zügen, in denen insgesamt 27 Personen saßen. Ernsthaft verletzt wurde niemand, eine Person wurde zur Inspektion in ein Krankenhaus gebracht.
Nachdem die „Rutschebanen“ unmittelbar nach dem Vorfall geschlossen wurde, hat das dänische Technologieinstitut nun die Untersuchungen beendet. Alles weist darauf hin, dass die Kollision durch einen menschlichen Fehler zustande kam und nicht auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Ein erster Zug wurde nun wieder für die Strecke freigegeben, die anderen werden noch untersucht, wie TV 2 Lorry berichtet.
Um sicherzustellen, dass sich der Vorfall nicht wiederholt, führt Bakken eine verbesserte Videoüberwachung für die Achterbahn ein. „Wir arbeiten daran, mehr Kameras zu installieren, sodass im Betriebsraum ein vollständiger Überblick auf die gesamte Strecke und alle Fahrzeuge möglich ist“, sagt Geschäftsführer Nils-Erik Winther in einer Pressemitteilung.
„Rutschebanen“ wurde 1932 eröffnet und gehört zu den ältesten Achterbahnen der Welt. Auf der 852 Meter langen Strecke erreichen die Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h.