BonBon-Land schließt „Bæverrafting“ nach tödlichem Unfall in Australien

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Beaver-Rafting in BonBon-Land
Bildquelle: BonBon-Land
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Das Wildwasser-Rafting "Bæverrafting" im BonBon-Land bleibt am letzten Öffnungstag der Saison 2016 vorsorglich geschlossen, nachdem sich auf einer ähnlichen Attraktion in der australischen Dreamworld ein schwerer Unfall mit vier Todesopfern ereignete.

Der dänische Freizeitpark BonBon-Land hat sich dazu entschlossen, sein „Bæverrafting“ am kommenden Samstag, den 29. Oktober, nicht in Betrieb zu nehmen. Es ist der erste Öffnungstag des Freizeitparks nach dem Unfall in der australischen Dreamworld, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. Gleichzeitig ist es der letzte Öffnungstag der Saison 2016.

„Das ist lediglich eine proaktive Maßnahme um 100-prozentig sicherzugehen, dass so etwas nicht bei uns passiert“, so der Freizeitpark in einer öffentlichen Nachricht auf dem sozialen Netzwerk Facebook. „Sicherheit hat für das BonBon-Land immer höchste Priorität.“

BonBon-Land stellt außerdem klar, dass sein „Bæverrafting“ vom Hersteller Intamin stamme, der nichts mit dem verunglückten Wildwasser-Rafting in Australien zu tun habe. Intamin selbst distanzierte sich mit einer Information auf seiner Internetseite auch bereits kurz nach dem Unfall von der Anlage in der Dreamworld Australia.

Das „Bæverrafting“ („Biber-Rafting“) nimmt bis zu sechs Fahrgäste pro Rundboot mit auf eine Reise durch einen 553 Meter langen Strömungskanal, vorbei an zahlreichen Biber-Figuren. Nach Aussagen des Freizeitparks ist es das längste Wildwasser-Rafting im Norden Europas.

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