Center Parcs will weiter expandieren – auch in Deutschland und Skandinavien

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Bildquelle: Center Parcs
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Die Zeichen stehen auf Expansion: Die französische Center Parcs-Gruppe will neue Freizeit- und Erholungsanlagen erschließen – zwei Schwerpunkte sollen dabei Deutschland und Skandinavien sein.

Die französische Center Parcs-Gruppe will ihre Expansionspläne in Europa weiter vorantreiben. Bereits geplant ist eine Wasserpark-Anlage im irischen Longford, die der größte Wasserpark des Landes werden und im Sommer 2019 eröffnen soll. Doch für die kommenden Jahre verfolgt Center Parcs noch größere Ambitionen und plant in europäischem Maßstab.

Center Parcs, eine Marke der Pierre et Vacances-Gruppe, betreibt bereits 26 verschiedene Ferienpark-Dörfer und Erholungsanlagen mit etwa 82.000 Betten in den Niederlanden sowie in Frankreich, Deutschland und Belgien. Das Expansionskonzept für die nächsten Jahre ist zweigleisig angelegt: Bestehende Anlagen sollen ausgebaut und zudem neue Standorte in weiteren Ländern erschlossen werden.

„Deutschland ist ein sehr lebhafter Markt, und es gibt noch keinen echten Wettbewerb. Wir wollen unsere Entwicklung beschleunigen, und wir haben fünf Felder im Osten des Landes ins Auge gefasst, aber wir sind nur bei den ersten Gesprächen“, erläuterte Pascal Ferracci, Geschäftsführer von Center Parcs Europe, die Pläne des Unternehmens.

500 Strandhäuser in Dänemark geplant

Der internationale Ausbau von Center Parcs erstreckt sich auf auf andere Bereiche Europas. Neben der Schweiz oder osteuropäischen Ländern wie Polen sucht man besonders nach Möglichkeiten in Skandinavien. Eines von drei Projekten, die bis 2022 entstehen sollen, ist der Bau von 500 Ferienhäusern am Meer in Dänemark. Ein heimischer Standort wird in Frankreich in Lot-et-Garonne entstehen. Die Betreiber investieren dafür 188 Millionen Euro, die Eröffnung soll noch vor dem Sommer 2021 über die Bühne gehen.

Verbesserungen und Renovierungsarbeiten

Neben der Expansion arbeitet man auch am Erhalt des Bestehenden. Unterkünfte sollen verbessert und Parkanlagen renoviert werden, aber auch an Modernisierungsmaßnahmen ist gedacht. Mit einem „digitalen Armband“ wird das Angebot an Dienstleistungen erweitert. Damit soll man Zugang zu seinem Ferienhaus erhalten und Freizeitangebote nutzen können. Das Armband wird damit eine Art Zahlungsmittel auf der jeweiligen Anlage.

In der Summe haben diese Geschäftspläne, die auf den Zeitraum bis zum Jahr 2024 angelegt sind, ein stolzes Gesamtvolumen von 620 Millionen Euro. Frühere Projekte von Center Parcs waren unter anderem der Naturpark Villages Nature Paris 2017 zusammen mit Disneyland Paris und der Ferienpark-Komplex Center Parcs Allgäu, die erste Anlage des Betreibers im süddeutschen Raum.

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