Die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus sehen die Schließung von Freizeit-Einrichtungen vor. Auch alle Freizeitparks in Deutschland müssen ab dem 2. November 2020 geschlossen bleiben.
Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) steigt in nahezu allen Regionen Deutschlands mit exponentieller Dynamik an. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben deshalb einen Beschluss für einen zweiten „Lockdown“ gefasst. Dieser sieht auch die Schließung von Freizeitparks vor.
Ab Montag, den 2. November 2020 müssen Freizeitparks in Deutschland geschlossen bleiben. Zusammen mit weitreichenden Kontaktbeschränkungen sollen die Maßnahmen vorerst bis Ende des Monats gelten.
Freizeitgestaltung durch Corona-Lockdown 2 lahmgelegt
Institutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, werden geschlossen. Dazu gehören laut dem Beschluss neben Freizeitparks auch Theater, Opern, Konzerthäuser, Messen, Kinos und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen, Prostitutionsstätten, Bordelle, Einrichtungen des Freizeit- und Amateursportbetriebs mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eignen Hausstand auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbäder, Saunen und Thermen, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen.
Die Verbote betreffen auch die Tourismusbranche. So ist es bis auf Weiteres nicht erlaubt, im Inland Übernachtungsangebote wahrzunehmen – ausschließlich notwendige Übernachtungen, wie zum Beispiel Dienstreisen, sind geduldet.
Schlag gegen Pläne für Saison-Verlängerungen in deutschen Freizeitparks
Nachdem die Corona-Öffnungen der Freizeitparks erst ab Ende Mai und damit gut zwei Monate nach dem ursprünglich geplanten Saisonstart stattfinden konnten, wollten viele Freizeitparks in Deutschland ihre Saison verlängern – so etwa das LEGOLAND Deutschland, das seine Saison um drei Wochenenden bis 29. November 2020 ausdehnte. Der Europa-Park und das Phantasialand wollten zudem auf die sonst übliche Pause zwischen Sommer- und Wintersaison verzichten und erstmals in ihrer Wintersaison durchgehend bis Januar öffnen. Doch diese Pläne werden mit dem zweiten Corona-Lockdown durchkreuzt.
Die Tore des Europa-Park bleiben ab 2. November 2020 geschlossen. (Foto: Thomas Frank, Parkerlebnis.de)
In anderen Ländern griffen verschärfte Corona-Maßnahmen bereits früher. So wurden Freizeitparks in Belgien und Italien bereits geschlossen.
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2 Kommentare
Die Coroana-Apps sollte verpflichtend sein. In allen Arbeitsräumen, Klassenzimmern, Bussen, S-Bahnen, U-Bahnen sollten wirksame Luftfilter sein, Beim Einkaufen sollten Handschuhe getragen werden oder die Hände desinfiziert werden, Das Tragen der Masken sollte stärker kontrolliert werden… aber immer wieder kehrende Lockdowns sind desaströs.
Und keiner macht den Mund auf. Es ist einfach ein Armutszeugnis für die Bevölkerung von Deutschland, die sich von einer inkompetenten Regierung alles bieten lässt. Vernichtung von Firmen, Jobs und sozialem Gefüge. Und alle stecken den Kopf in den Sand und gehorchen. Politiker haben keine Kurzarbeit und keine Sorgen ihren täglichen Lebensunterhalt zu bestreiten.