Disneyland Paris – Ausspähung von Mitarbeitern mit Geldstrafe geahndet

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Disneyland Paris Schloss ohne Besucher
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Für die Besucher verspricht ein Tag im Disneyland Paris ausgelassenen Spaß frei von allen Sorgen. Für Mitarbeiter in dem französischen Freizeitpark ist der dagegen geprägt von Ausspähung und Überwachung. Deshalb wurde der Park zu einer Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro verurteilt.

Wie die „Thurgauer Zeitung“ berichtet, soll das Disneyland Paris tausende Mitarbeiter und Stellenbewerber ausgespäht haben – dies zog nun eine Verurteilung zu einer Strafe von 150.000 Euro nach sich, die Hälfte davon jedoch zur Bewährung.

Wie ein Sprecher des Disney-Freizeitparks betont, seien die illegalen Handlungen bereits 2004 beendet worden. Zumindest offiziell galten sie damals zur Abwendung von Terrorismus und aus Angst vor Kinderschändern.

Bis 2004 hatte das Disneyland Paris sieben Jahre lang mit zwei Ex-Polizisten zusammengearbeitet, die bei einem privaten Sicherheitsdienst arbeiteten. Der Freizeitpark soll den Beiden mehrere hunderttausend Euro für die Beschaffung von tausenden vertraulichen Informationen von Polizei, Justiz und Einwanderungsbehörden gezahlt haben.

Zwar wurde das Disneyland Paris nun verurteilt, doch man nimmt nur „die Entscheidung zur Kenntnis,“ so die Quelle. Die für die damaligen Verträge mit dem Sicherheitsdienst zuständigen Mitarbeiter sind bis heute im Unternehmen tätig und wurden nicht entlassen.

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