Elefanten-Baby in Leipzig: Zoo freut sich über Kalb im Januar 2019

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Elefantenbaby Zoo Leipzig 2019 Bilder
Bildquelle: Zoo Leipzig
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Elefanten-Nachwuchs im Leipziger Zoo: Ein männliches Kalb hat das Licht der Welt im Januar 2019 erblickt. Nach der Geburt des Elefanten-Babys in Leipzig bleibt das Elefantenhaus für Besucher vorerst geschlossen.

Es hatte sich angedeutet, die Nachtwache wurde kurzfristig eingerichtet und gestern war es schließlich soweit: Elefantenkuh „Hoa“ hat am späten Freitagabend ein männliches Elefantenkalb zur Welt gebracht. Während sich die Anzeichen für die bevorstehende Geburt sukzessive verstärkt hatten, ging die Geburt selbst innerhalb weniger Minuten vonstatten.

Im Beisein der Pfleger und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den beiden Elefantenkühen „Rani“ und „Don Chung“ wurde der kleine Elefantenbulle um 21:22 Uhr im Elefantentempel „Ganesha Mandir“ geboren. „Wir freuen uns alle sehr. Mit der gelungenen Geburt haben wir aber nur den ersten Schritt geschafft, die entscheidende Prägungsphase beginnt jetzt erst“, sagt Zoodirektor Jörg Junhold. „Nach den zurückliegenden Dramen um ‚Hoas‘ Nachwuchs, der nicht überlebte, hoffen wir, dass dieses Mal die Aufzucht gelingt. Gegenwärtig sieht es gut aus, das Kalb hat bereits bei ‚Hoa‘ getrunken. Dennoch wissen wir, dass mit dem Aufbau der Bindung und der Akzeptanz des Jungtieres durch ‚Hoa‘ noch eine schwierige Phase vor uns liegt.“

Im Laufe der Nacht hatten Mutter und Jungtier die Möglichkeit, sich von der Geburt zu erholen und sich langsam aneinander zu gewöhnen. Immer unterstützt von den Pflegern, wurde das Jungtier vorsichtig an ‚Hoa‘ herangeführt, um die ersten Trinkversuche zu unterstützen. Dieser Prozess wird in den kommenden Tagen fortgesetzt. „Wir sind extrem froh, wie die Geburt und die ersten Stunden verlaufen sind, aber sind uns der Schwere der kommenden Schritte bewusst. Wir werden nun alles tun, damit ‚Hoa‘ das Jungtier akzeptiert, es regelmäßig trinken lässt und sich eine gefestigte Mutter-Kind-Bindung entwickelt. Diese ist unabdingbare Voraussetzung für ein gesund aufwachsendes Elefantenkalb“, sagt Seniorkurator Gerd Nötzold.

Das Elefantenhaus bleibt zunächst bis auf Weiteres geschlossen, damit sich die Mutter- Kind-Bindung in Ruhe aufbauen kann.

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