Euro Attractions Show 2017 in Berlin: Das erwartet Teilnehmer der größten europäischen Fachmesse der Freizeitindustrie

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EAS Messe 2016
Bildquelle: IAAPA EMEA
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Auf der Euro Attractions Show – der größten europäischen Fachmesse rund um Entertainment, Freizeitparks und Attraktionen – fällt der Startschuss für die neusten Trends, die das Geschäft mit dem Spaß hervorbringt und später in die Freizeitparks einziehen dürfen. Sie findet 2017 vom 24. bis zum 28. September in Berlin statt. Wir geben einen Ausblick auf die diesjährige Euro Attractions Show.

Die bekanntesten Namen der Freizeitparkbranche, innovative Designs und Konzepte sowie interessante Fachvorträge rund um die Welt der Freizeitparks – das alles ist vom 24. bis zum 28. September in Berlin zu finden: Dann verwandelt sich die deutsche Hauptstadt zum Zentrum von Entertainment und Vergnügungsparks – es findet die 14. Euro Attractions Show (kurz: EAS) statt. Auf dieser Fachmesse, die jährlich von der International Association of Amusement Parks and Attractions (kurz: IAAPA) veranstaltet wird, werden die Weichen für die neusten Trends in der Freizeitbranche gestellt. Wir verraten euch schon jetzt, was die EAS in diesem Jahr zu bieten hat.

Im Herzen der europäischen Tourismus- und Freizeitindustrie

Nach Barcelona im letzten Jahr wurde für 2017 das Berliner ExpoCenter als Veranstaltungsort ausgewählt. Bereits ein Blick auf die Dimension der EAS 2017 zeigt, das das Herz der europäischen Freizeitparkbranche an den fünf Messetagen in der deutschen Hauptstadt schlagen wird: Mehr als 500 Aussteller werden sich und ihre Innovationen in insgesamt sechs Messehallen sowie auf einer Außenfläche präsentieren, rund 11.000 Fachleute werden vor Ort sein, über 20 Fachvorträge stattfinden. Doch was zeichnet Berlin für das Top-Event dieser Branche aus? Neben der Lage im Zentrum Europas spricht vor allem die Möglichkeit, bei Firmenbesuchen einen Einblick in ein breites Spektrum an regionalen Freizeitdestinationen zu erhalten – darunter der Berliner Zoo, Europas größte tropische Urlaubswelt Tropical Islands und Karls Erlebnis-Dorf –, für Berlin als Messestandort für die diesjährige EAS. Kurzum: Berlin ist ein Hotspot der Freizeitindustrie in Europa.

Euro Attractions Show 2017 Berlin Messehalle

Als Standort für die diesjährige EAS wurde Berlin ausgewählt. (Foto: IAAPA EMEA)

Treffpunkt der Freizeitindustrie

Durch die Standortwahl verwundert es nicht, dass deutsche Unternehmen aus der Freizeitparkbranche an der EAS 2017 gut vertreten sein werden. Derzeit sind bereits 69 Aussteller aus Deutschland registriert. Doch die Fachmesse überschreitet auch Landesgrenzen, vor allem aus dem europäischen Ausland reisen eine Vielzahl an Ausstellern rund um Tourismus, Freizeit, Entertainment und Attraktionen an – für Italien sind momentan knapp 60 Unternehmen eingetragen, aus den Benelux-Staaten werden mindestens 63 Aussteller vor Ort sein. Doch auch Firmen von neuen Märkten wie der Mittlere Osten werden an der EAS teilnehmen.

Eine ebenso bunte Vielfalt zeigt sich bei den rund 6.000 Einkäufern, die bei der diesjährigen EAS nach den neusten Produkten Ausschau halten und gegebenenfalls zuschlagen werden. Sie kommen nicht nur von verschiedenen Kontinenten, sondern auch aus unterschiedlichen Segmenten der Freizeitindustrie: Sowohl Vertreter von Themen- und Freizeitparks, Wasserparks, Zoos und Aquarien als auch Hotels, Resorts, Museen und andere kulturelle Einrichtungen aus ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika werden vertreten sein. Die mehr als 100 verschiedenen vertretenen Nationen und der Mix auf Angebots- sowie Nachfrageseite verleihen der Fachmesse schließlich einen internationalen, aber gleichzeitig familiären Charakter – die EAS verbindet.

European Attractions Show Ausstellungsfläche

Die Ausstellungsfläche der EAS ist in diesem Jahr mit 13.225 Netto-Quadratmetern so groß wie nie zuvor. (Foto: IAAPA EMEA)

Die Atmosphäre des Marktes spüren

Doch was bietet die EAS für Aussteller und Besucher? Mit über 13.225 Netto-Quadratmetern Ausstellungsfläche – die größten Ausmaße in der Historie der Messe – sind beste Voraussetzungen für ein vielfältiges Messeprogramm gegeben. Innovative Produkte kaufen und verkaufen – die EAS bietet den Herstellern die Möglichkeit, ausgeklügelte Neuheiten zu präsentieren, Käufer können sich von den Produktvorstellungen faszinieren lassen und schließlich zuschlagen. „Die Branche ist wahnsinnig innovativ und präsentiert ständig Neues. Eine Vielzahl der Aussteller wird daher auf der Fachmesse Produktinnovationen zeigen, einige von ihnen haben bereits konkrete Produktneuheiten in Aussicht gestellt“, verrät Jakob Wahl, IAAPA EMEA Vice President Europe. Einige Produktneuheiten seien allerdings noch vertraulich, weshalb sie lediglich interessierten Käufern hinter verschlossenen Türen gezeigt würden. Andere Innovationen würden wiederum der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Den Branchentrends einen Schritt voraus

Für Wahl zeichnen sich bei den Vorbereitungen für die diesjährigen EAS erste Trends im Hinblick auf angekündigte Produktinnovationen ab: „Wir merken, dass sich unsere Branche in einem steten Wandel befindet und wir mehr und mehr Unternehmen auch aus anderen Bereichen bei uns begrüßen dürfen – etwa Kreuzfahrtschiffe mit kleinen Erlebnisparks an Bord oder neue Konzepte wie die interaktive Modellstadt Little Big City in Berlin.“ Damit nehme auch die Vielfalt an innovativen Angeboten zu, für die verschiedenste Hersteller tätig sind. Eine breite Produktpalette – von klassischen Fahrgeschäften, Wasserattraktionen, Shows und Kostümentwürfen über modernste Technologien rund um Tickets, Computer-Software und Münzautomaten bis hin zur Resort- und Hotelentwicklung und Lebensmittel- und Getränkeservice – soll angeboten werden. „Neben der klassischen Hardware ist auch die Gestaltung von zunehmender Bedeutung. Ein wunderbares Beispiel dafür ist ein Festival wie Tomorrowland, welches sich an klassischen Freizeitparks orientiert und mittlerweile weltweit zu Berühmtheit gelangt ist“, erklärt Wahl.

Von- und miteinander lernen

Doch auch abseits der Ausstellungsfläche will die Fachmesse den Besuchern einiges bieten – mit Mehrwert für das eigene Geschäft. Gemeinsam und voneinander lernen – das soll durch Fachgespräche sowie -vorträge gewährleistet werden. Erstmals finden in diesem Jahr vier spezielle Lerneinheiten statt, die sich mit aktuellen Fragen und Herausforderungen, mit denen die Unternehmen der Branche derzeit konfrontiert werden, befassen: Welche Chancen gehen mit der Digitalisierung einher? Wie funktioniert digitales Marketing? Und welche neuen Sicherheitsmaßnahmen sind verfügbar? Diese und viele weitere, spannende Fragen werden im Rahmen der Lerneinheiten rund um Digitalisierung, Sicherheit, Gewinnmaximierung sowie neuer Trends beantwortet.

Und auch das traditionelle Seminarprogramm, das jährlich im Rahmen der EAS veranstaltet wird, wird stattfinden. Rund 100 Vortragende, die verschiedene Branchensegmente und Länder repräsentieren, werden bei dem insgesamt über 20 Stunden andauernden Bildungsprogramm der EAS 2017 ihr Expertenwissen teilen. Unter ihnen befinden sich die bedeutendesten Namen der europäischen Freizeit-Industrie – etwa Christoph Kiessling (Siam Park Teneriffa), Andreas Sievering (FORT FUN Abenteuerland), Andreas Leicht (Hansa-Park) und Fernando Aldecoa (PortAventura World).

Zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Besucher sollen zudem die exklusiven Backstage-Führungen durch erfolgreiche Freizeitdestinationen in der Region Berlin Brandenburg werden. Dabei haben sie die Möglichkeit, einen Einblick hinter die Kulissen etwa von Karls Erlebnis-Dorf, dem Berliner Zoo und der Badewelt Tropical Islands zu erhalten, spezifische Abläufe und Produkte kennenzulernen und gezielt nachzufragen.

European Attractions Show Bildungsprogramm

In dem insgesamt über 20 Stunden andauernden Bildungsprogramm der EAS 2017 wird den Besuchern Wissen aus allen Segmenten der Branche vermittelt. (Foto: IAAPA EMEA)

Netzwerken und (Zusammen)wachsen

Während der gesamten EAS haben Aussteller wie Besucher die Chance, mit anderen Professionellen der internationalen Freizeitindustrie in Kontakt zu treten und sich mit den Kollegen zu vernetzen. Auch abseits der offiziellen Präsentationen und Termine kann so erhascht werden, was in der Luft liegt. Die Opening Reception-Veranstaltung, die am 26. September in der Orangerie des Schloss Charlottenburg stattfindet, oder das Young Professional Forum schaffen einen ersten Gesprächseinstieg. Die hohe Konzentration an Fachleuten vor Ort macht das Netzwerken in angenehmen Ambiente besonders einfach.

Mit diesen Möglichkeiten und dem entsprechenden Rahmenprogramm stößt die EAS auf immer größer werdendes Interesse auf Käufer- und Verkäuferseite. „Die EAS erfährt seit der Einführung im Jahr 2006 ein stetiges Wachstum mit bisherigem Höhepunkt 2016 in Barcelona. Das zeigt sich sowohl in der Anzahl der Aussteller als auch den Besuchern“, erklärt Wahl. Die bisherige Resonanz auf das diesjährige Event spricht dafür, das dieser Trend weitergeht, die Zahlen der letzten EAS womöglich sogar übertroffen werden: „Die derzeitigen Registrierungen im Vorfeld der Messe stimmen uns positiv, dass wir an das letzte Jahr anknüpfen können. Die EAS 2016 zählte etwa 10.000 Besucher und mehr als 500 Unternehmen, die ihre Produkte vorstellten“, so der IAAPA EMEA Vice President Europe.

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