Europa-Park startet Baudokumentation „Ω“ über große neue Achterbahn mit Insider-Wissen

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Europa-Park neue Achterbahn Ohm Baufläche
Bildquelle: Europa-Park
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2023 soll im Europa-Park eine neue Groß-Achterbahn im neuen europäischen Themenbereich "Kroatien" eröffnet werden. Jetzt teilt der Freizeitpark in der Dokumentation "Ω" Vor-Ort-Eindrücke der Entstehung. In der ersten Folge werden auch Fakten zur Baufläche sowie Informationen zu verworfenen Achterbahn-Plänen geteilt.

Durch die Baudokumentation führen Patrick Marx, Head of New Development & Masterplanning beim Europa-Park, sowie Parkleiter Lukas Metzger. In der zehnminütigen ersten Folge der Achterbahn-Baudokumentation „Ω“ zeigen sie die Fläche, welche für die Erweiterung des Europa-Park vorgesehen ist, sprechen über ursprüngliche Pläne für eine Achterbahn-Neuheit an einer anderen Stelle im Freizeitpark und geben auch einen Ausblick in die fernere Zukunft.

Metzger erklärt, dass das zu bebauende Gelände zwischen dem griechischen Themenbereich und dem russischen Themenbereich rund 20.000 Quadratmeter groß ist. Hier prägte in der Vergangenheit eine riesige „Satellitenschüssel“ das Erscheinungsbild, in den Sommermonaten fand die Unterhaltungsshow „Immer wieder sonntags“ auf einer inzwischen umgezogenen Bühne statt und Freizeitpark-Gäste konnten das 360-Grad-Kino „Traumzeit-Dome“ sowie die Heißluftballon-Fahrt „Flug des Ikarus“ erleben.

Erweiterungs-Pläne für 10 bis 15 Jahre

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Während das Kino nach nur sechs Jahren endgültig abgebaut wurde, könnte es mit dem 1996 eröffneten Attraktions-Klassiker „Flug des Ikarus“ in Zukunft ein Wiedersehen geben. „Verabschiedet euch nicht vollständig von dem, vielleicht kommt es irgendwann mal wieder“, lässt Metzger wissen.

Die jetzt zu entwickelnde Fläche, die unter anderem auch die 14. Achterbahn des Europa-Park beheimaten wird, sei „sehr sehr wichtig“ für den Europa-Park. „Schließlich geht eine der beiden Hauptverkehrsachsen zwischen dem griechischen Themenbereich und der Eis-Show und der geplanten Achterbahn einher“, erklärt der Parkleiter. „Jede Veränderung, die man in der Dynamik in so einem Park wie dem Europa-Park macht, ist sehr sehr sensibel. Man muss immer wieder in Frage stellen: Ist der Weg breit genug? Haben wir genug Toiletten? Haben wir genug Shopping-Möglichkeiten vorhanden?“

Europa-Park neue Achterbahn Ohm Baufläche Lukas Metzger

Lukas Metzger zeigt die Erweiterungsfläche für die neue Achterbahn und „Kroatien“. (Foto: Europa-Park)

Patrick Marx zufolge sei die Fläche auch deshalb wichtig für den Europa-Park, weil sie „eine der wenigen Ecken im Park, die wir noch frei haben“, sei. „Wir haben hier für dieses ganze Gelände, auch was hinten dran noch kommt, einen Plan für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Und da werden wir jetzt nach und nach immer mehr auch erschließen.“

Der Platzmangel bedeute laut Marx auch, dass man extrem kompakt, clever und auf verschiedenen Ebenen bauen müsse, um das zur Verfügung stehende Gelände noch möglichst gut ausnutzen zu können.

Neue Europa-Park-Achterbahn hätte in „England“ entstehen sollen

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Die aktuell zu entwickelnde Erweiterungsfläche wird über zwei Zutrittspunkte verfügen. Einer davon befindet sich unweit des Ausgangs der Dreh-Achterbahn „Euro-Mir“ – dort, wo einst der „Traumzeit-Dome“ stand. „Von hier hat man dann auch einen richtig, richtig schönen Blick auf die neue Achterbahn“, verspricht Marx. „Es wird hier eine wunderbare neue Sichtachse.“

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Patrick Marx demonstriert den zukünftigen Blick auf die neue Achterbahn. (Foto: Europa-Park)

In der ersten Folge der Baudokumentation „Ω“ erklären Marx und Metzger außerdem, dass die neue Europa-Park-Achterbahn nicht immer auf der jetzt freigelegten Fläche geplant war. Tatsächlich sahen ursprüngliche Pläne vor, eine neue Groß-Achterbahn im Themenbereich „England“ zu bauen, weil jener über noch keine Hauptattraktion verfüge.

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse sei jedoch schließlich von den Plänen abgesehen worden. Wie die Achterbahnfahrt hätte verlaufen können, zeigt eine Video-Animation. Die grobe Orientierung der damaligen Pläne für eine Achterbahn-Neuheit würde jedoch auch mit der Anlage in „Kroatien“ eingehalten werden, wenngleich die jetzt entstehende Attraktion länger wird als die Pläne in „England“ vorsahen.

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Die Premieren-Folge „Wie alles begann“ der Baudokumentation „Ω“ kann jetzt kostenlos auf der Streaming-Plattform Veejoy des Europa-Park angesehen werden. Ab sofort sollen monatlich neue Folgen erscheinen.

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