Europa-Park lädt Flutopfer nach Rust ein

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90 Kinder und Erwachsene aus der Flutregion Deggendorf verbrachten auf Initiative von Europa-Park Inhaber Roland Mack und Staatssekretär Ernst Burgbacher am 01. und 02. September 2013 zwei unvergessliche Tage in Deutschlands größtem Freizeitpark.

Vergessen ist die Flut in Deggendorf noch lange nicht. Trotz finanzieller Unterstützung und vielen Sachspenden von Privatleuten, dreht sich noch alles um das Hochwasser, das im Juni Teile Deutschlands überflutete. Für die Menschen dort sind Schäden in Milliardenhöhe entstanden und welcher persönliche Verlust sich daraus ergeben hat, ist überhaupt nicht in Zahlen auszudrücken. An einen Sommerurlaub ist in solch einer Situation für viele nicht zu denken.

Europa-Park Flutopfer

Staatssekretär Ernst Burgbacher, Michael Kreft von Byern, Beauftragter der Geschäftsführung des Europa-Park und Thomas Mack, Inhaberfamilie Europa-Park mit Ehefrau Katja freuen sich zusammen mit den Familien aus Deggendorf

Schon den ganzen Sommer über organisiert der Kreisjugendring Deggendorf darum Ausflüge, um den Kindern und Familien aus der Region eine Auszeit zu ermöglichen. Im Rahmen dieser Aktion luden Roland Mack und Staatssekretär Ernst Burgbacher am vergangenen Wochenende insgesamt 22 Familien in den Europa-Park ein.

„Das Konzept des Kreisjugendring Deggendorf ist mit der Fahrt nach Rust voll aufgegangen. Die Familie Mack, Herr Staatssekretär Burgbacher und das gesamte Team des Europa-Park haben mit der liebevollen Organisation und den vielen kleinen Extras für ein unvergessliches Erlebnis der rund 100 Deggendorfer gesorgt“, so Martin Hohenberger, Geschäftsführer des Kreisjugendring.

Auch das Bayrische Sozialministerium unterstützte das Projekt und finanzierte den Bustransfer von Bayern ins badische Rust.

Ernst Burgbacher: „Man muss mit eigenen Augen gesehen haben, was den Menschen widerfahren ist. Die Politik hat vieles getan, um schnell und undiplomatisch Hilfe zu leisten. Nun geht es um die Menschen. Die Idee von Roland Mack, Betroffene in den Europa-Park einzuladen, um ihnen zwei unbeschwerte Tage zu ermöglichen, fand ich von Anfang an toll und habe ihm gleiche meine Unterstützung zugesagt. Die Freude der Menschen zeigt uns, dass wir richtig gehandelt haben!“

Zwei Tage lang konnten die Menschen aus der Flutregion in Deutschlands größtem Freizeitpark ihre Sorgen vergessen. Untergebracht im parkeigenen 4-Sterne Hotel El Andlauz gingen sie auf Entdeckungstour durch die 13 europäischen Themenbereiche. Abgerundet wurde das Programm durch spektakuläre Shows und ein gemeinsames Abendessen.

Thomas Mack, Inhaberfamilie Europa-Park: „Man kann sich nicht vorstellen wie es ist, wenn man alles verliert. Mit diesen Tagen im Europa-Park haben wir den Menschen nicht nur Abwechslung vom Alltag, sondern auch neue Kraft geschenkt. Die strahlenden Kinderaugen sind der schönste Dank dafür!“

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 stand im Europa-Park schon immer auch die Verantwortung für die Gesellschaft, vor allem für bedürftige Menschen, im Vordergrund. Bereits über eine Million sozial Benachteiligter konnte Deutschlands größter Freizeitpark zum Beispiel im Rahmen der Aktion „Frohe Herzen – Tag der offenen Tür“ willkommen heißen und sie kostenfrei einladen.

Vor einiger Wochen lud der Heide Park Fluthelfer in seinen Park ein.

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