In der Saison ist der Personalbedarf des Freizeitparks besonders hoch. Die Suche nach Mitarbeitenden ist ein zentrales Thema für den Europa-Park. Inhaber Roland Mack spricht von einer „großen Herausforderung“, allerdings sei die Persoanabteilung des Freizeitparks „sehr kreativ beim Anwerben von Mitarbeitern.“
Um genügend Mitarbeitende für den reibungslosen Betrieb des größten Freizeitparks in Deutschland zu finden, streckt der Europa-Park seine Fühler immer weiter aus. Die Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern findet längst nicht mehr nur in der Region statt.
Personal aus Ukraine, Kasachstan und Usbekistan
Der Europa-Park-Geschäftsführer spricht von Mitarbeiter-Anwerbungen aus Osteuropa und Zentralasien.
Bei uns arbeiten bereits rund 300 Ukrainerinnen und Ukrainer und wir haben mehrere hundert Mitarbeiter aus Kasachstan und Usbekistan angeworben, von denen übrigens sehr viele fließend Deutsch sprechen.Roland Mack
Doch nicht nur der Suchradius für neues Personal wächst stetig. Der Europa-Park schafft auch regelmäßig neue Anreize für zukünftige Mitarbeitende. „Wir sind hier sehr flexibel, bieten schon mehr als 70 verschiedene Arbeitszeitmodelle an“, erklärt Roland Mack. „Wir haben bei uns im Europa-Park gerade junge Mitarbeiter, die extrem motiviert und leistungsfähig sind. Die Aufstiegschancen sind wesentlich höher als in vielen anderen Betrieben.“
Personalwohnungen und Hotelanmietung für Mitarbeitende
Der Freizeitpark kümmert sich auch um Unterkünfte für sein Personal. „Ohne Wohnmöglichkeiten finden wir kaum neue Mitarbeiter“, ist sich Mack bewusst. „Wir haben 1.200 Mitarbeiterwohnungen gebaut, Hotels gemietet und hochwertige Containerdörfer aufgebaut.“
Um auch für Familien attraktiv zu sein, wird 2023 ein eigener Betriebskindergarten eröffnet. Auch 500 weitere Wohnungen sollen hinzukommen. Bereits 2020 wurde in unmittelbarer Nähe zum Europa-Park-Wasserpark Rulantica ein Mitarbeiter-Campus mit 129 Wohneinheiten eingeweiht.
