Sternsinger sammeln 2018 im Europa-Park Spenden gegen Kinderarbeit

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Europa-Park: Gruppenbild Sternsinger 2018
Bildquelle: Europa-Park
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Am Sonntag, den 7. Januar 2018, zogen rund 100 Kinder und Jugendliche als Sternsinger durch den Europa-Park. Sie sammelten dabei Spenden, um Hilfsprojekte gegen Kinderarbeit zu unterstützen.

Anlässlich des Feiertages „Heilige Drei Könige“ zogen am 7. Januar 2018 die Sternsinger durch den Europa-Park. Dazu verkleideten sich rund 100 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz als Könige und Königinnen. Sie zogen durch den Park, segneten ihn und schrieben an den Sternenkranz über dem Eingang zur neuen Großattraktion „Voletarium“ „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“.

Mit ihrem Besuch sammelten die kleinen Könige Spenden für weltweite Hilfsprojekte. Das diesjährige Motto war dabei „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“. Um Gelder für dieses Projekt zu sammeln, sangen sie auf der Freilichtbühne im Italienischen Themenbereich des Europa-Park. Im Anschluss haben sie, wie es der Brauch vorsieht, mit Kreide an den Eingang zum „Voletarium“ im Deutschen Themenbereich in den Sternenkranz „20+C+M+B+18“ geschrieben. Dabei werden die ersten Buchstaben des Leitspruchs „Christus mansionem benedicat“ durch die aktuellen Jahreszahlen eingerahmt.

Europa-Park: Sternsinger beschriften 2018 den Sternenkranz

Hier beschriften die Sternensänger gerade im Europa-Park den Sternenkranz mit „20+C+M+B+18“. (Foto: Europa-Park)

Nach getaner Arbeit wurden die Kleinen mit einem Besuch in Deutschlands größtem Freizeitpark belohnt.

Träger der Aktion waren das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Kinder und Jugendlichen kamen dabei aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz – die deutschen Gruppen aus den Gemeinden Vörstetten und Dingelsdorf der Erzdiözese Freiburg. Die Spenden wurden für dieses Jahr für etwa 168 Millionen arbeitende Kinder gesammelt, die aufgrund ihrer Armut gezwungen sind, ihre Familie finanziell zu unterstützen und deshalb unter ausbeuterischen Bedingungen zu arbeiten. Das Projekt findet bereits seit 1959 statt und hat sich zum weltweit größten Solidaritätsakt von Kindern für Kinder entwickelt. Seit Beginn wurden von den Sternsingern bereits eine Milliarde Euro gesammelt, im vergangenen Jahr waren es 46,8 Millionen Euro.

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