Euthanasia Coaster – Tod in der Achterbahn garantiert

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Bildquelle: H.D.Volz / pixelio.de
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Nur selten kommt es tatsächlich zu Achterbahn Todesfällen. Doch in London hat ein Doktorant ein Konzept einer Achterbahn entworfen, das die Fahrgäste wirklich in den sicheren Tod stürzen würde.

In einer Achterbahn zu sterben ist für einen gesunden Menschen nahezu unmöglich. Erst kürzlich haben wir die berüchtigte „Todesfalle Achterbahn“ näher beleuchtet. Der letzte von den Medien groß begleitete Tod in einer Achterbahn in Deutschland ereignete sich im Phantasialand mit dem Todesfall in der Black Bamba – doch auch hier lagen bekannte Herzprobleme beim Fahrgast vor, der sich trotzdem in die Achterbahn setzte.

Am „Royal College of Art“ in London hat ein Doktorant der Philosophie jedoch ein Konzept samt einem Modell einer Achterbahn entworfen, welches in der Realität zum Tod führen würde. Nicht wegen einem Unfall der Achterbahn oder dergleichen – sondern durch die G-Kräfte, die auf den Körper einwirken.

Der Tod in der Achterbahn ist beim "Euthanasia Coaster" sicher. (Foto: © Aistė Valiūtė & Daumantas Plechavičius)

Der Tod in der Achterbahn ist beim „Euthanasia Coaster“ sicher.

Der von Julijonas Urbonas konzipierte „Euthanasia Coaster“ mit seinen sieben aufeinander folgenden Loopings, die zudem immer kleiner werden, wirkt so stark auf den menschlichen Körper ein, dass dem Gehirn der Sauerstoff ausgeht, da das Herz das Blut nicht gegen die starken G-Kräfte der tödlichen Achterbahn pumpen kann.

Der „Euthanasia Coaster“ soll mit dem Anspruch entworfen zu sein, Leben „mit Eleganz und Euphorie“ zu nehmen.

In der Realität dürfte eine solche Achterbahn mit Todes-Garantie selbstverständlich nie in Betrieb genommen werden. Gerade in Europa herrschen strenge Vorschriften in Bezug auf die Kräfte, die bei einer Achterbahnfahrt auf den Körper einwirken, sodass ein Tod in der Achterbahn unter normalen Umständen ausgeschlossen ist.

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