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Servus, „Sangke“: Neue Fischkatze zieht in Münchner Tierpark Hellabrunn ein

Bildquelle: Tierpark Hellabrunn, Marc Müller

Die Dschungelwelt im Münchner Tierpark Hellabrunn hat einen neuen Bewohner: Ab sofort leistet die männliche Fischkatze "Sangke" dem Weibchen "Luzi" Gesellschaft.
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Noch etwas misstrauisch erkundet der schlanke Kater mit den großen grünen Augen seine neue Umgebung in der Hellabrunner Dschungelwelt. Was gibt es hier alles zu entdecken? Wo sind die gemütlichsten Schlafplätze? Wo kann man sich gut verstecken? Und vor allem: ist hier noch eine andere Fischkatze zuhause? Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis „Luzi“ und „Sangke“ sich näher kennenlernen, doch wenn alles klappt, sollen die beiden auch für Nachwuchs sorgen. Aber zuerst soll sich „Sangke“, der im britischen Port Lympne Wild Animal Park geboren und über den Lake District Wildlife Park auf Empfehlung des Koordinators des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) nach Hellabrunn gekommen ist, ganz in Ruhe eingewöhnen.

Der natürliche Lebensraum von Fischkatzen ist Südostasien. Im Gegensatz zu den meisten anderen Katzen gehen sie gerne ins Wasser, um dort Fische zu jagen. Auch im Tierpark Hellabrunn bekommen die Fischkatzen zweimal wöchentlich Fische in ein Wasserbecken, die sie jagen können.

Durch die starke Zerstörung ihrer Umwelt wird der Bestand der Fischkatze weltweit nur noch auf etwa 10.000 Tiere geschätzt. Auf der Roten Liste bedrohter Arten der IUCN sind sie daher als „gefährdet“ eingestuft.

„Sangke“ und „Luzi“ können täglich von 9 bis 17 Uhr im Tierpark Hellabrunn besucht werden. Die Anlage der Fischkatzen befindet sich in der Dschungelwelt. Dort herrschen auch bei den derzeit kühlen Temperaturen angenehme 25 Grad.

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