Bericht von der Berlin-Abschlussfahrt vom 18.04. bis 22.04.16

Hallo, wie manche von euch wissen werden, war ich vom 18.04. bis 22.04. in Berlin auf Abschlussklassenfahrt. In diesem Bericht zeige ich euch, was ich gesehen, was ich erlebt und was ich von der Bundeshauptstadt Berlin alles mitgenommen habe. Na dann: Lasst uns anfangen!

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Montag, 18.04.16: Fahrt nach Berlin und Ankunft im Hostel

Ich wachte an diesem Morgen wie gewohnt auf, damit ich noch ein paar Sachen erledigen konnte. Um 9:00 Uhr begann ich, meinen Rollkoffer und meine Tasche für die Reise zu richten. Um 10:30 Uhr war es soweit! Es ging an den Mannheimer Hauptbahnhof. Um 11:30 Uhr war das Treffen ausgemacht. Als alle da waren, warteten wir noch eine Viertelstunde, bis wir auf das Gleis 3 gegangen sind, wo unser Zug fährt. Um 12:06 Uhr ging es dann endlich los.

Um 17:30 Uhr kamen wir schließlich in Berlin, der deutschen Bundeshauptstadt an. Zuerst schauten wir uns den Bahnhof genauer an.

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Eine halbe Stunde nach der Ankunft am Berliner Hauptbahnhof liefen wir zur Berliner Straßenbahn. Wir mussten alle am Halt ,,Warschauer-Straße'' aussteigen, da das Hostel dort in der Nähe lag. Nach kurzer Zeit kamen wir schließlich im Hostel an. Zuerst besichtigten wir die Zimmer. Kurz darauf begann jeder von uns, sein Bettzeug zu beziehen. Zuerst blieben wir noch eine Weile im Hostel... Etwas später suchten wir uns ein Restaurant, um dort etwas zu essen. Wir gingen nicht gemeinsam, sondern in Gruppen. Allerdings verschlechterte sich meine Laune von Minute zu Minute. Nachdem die anderen alle gegessen haben, sind wir alle zurück zum Hostel. Den restlichen Abend hebte sich meine Stimmung wieder und wir hatten auch viel zu lachen.

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Dienstag: Bundestag und Matrix-Schülerdisco

Am zweiten Tag der Abschlussklassenfahrt ging es für alle Mitfahrer schon früh morgens in den Bundestag. Um 9:00 Uhr mussten wir dort sein. Zuerst mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle durch. Als wir durch waren, mussten wir noch kurz auf der großen Treppe warten, bevor es reinging. Ein paar Minuten später wurden wir reingelassen.

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Als wir drin waren, mussten wir immer wieder warten, bis uns die Türen aufgemacht wurden. Irgendwann war es dann endlich soweit, es ging in den Konferenzsaal des Bundestages.

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Eine Sprecherin kam in den Saal. Uns wurde erklärt, was in dem Saal beschlossen wurde, wie solche Konferenzen ablaufen, wer wo saß und was alles vorbereitet werden musste, damit solch eine Konferenz so ablaufen konnte, wie man sich das vorstellt. Zum Schluss wurden noch Fragen von Gästen beantwortet. Als die Vorstellung fertig war, ging es für die gesamte Gruppe hinauf auf die Kuppel. Das war mal ein Ding. Eine super tolle Aussicht, wenn man ganz oben angekommen war.

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Insgesamt ein sehr beeindruckendes Teil, diese Kuppel. Würde ja jederzeit wieder draufgehen. Sollte man sich wirklich mal anschauen.

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Danach gingen wir wieder runter aus dem Hauptgebäude raus und in ein nahegelegenes Gebäude.

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Auch dieses Gebäude besichtigten wir. Zuerst aßen wir zu Mittag im Gebäuderestaurant. Dort hatten wir ein paar Menüs zur Auswahl. Ich entschied mich für das Reismenü mit Pute und bunten Karotten. Dazu durften wir uns so viel Trinken holen, wie wir wollten. Insgesamt hat uns das Essen sehr gut geschmeckt und wir waren alle zufrieden.

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Nach dem Essen ging es für uns weiter in einen kleinen Konferenzraum, der im gleichen Gebäude lag. Dort trafen wir auf einen CDU-Abgeordneten, der aus der Pfalz kommt. Wir durften ihm Fragen stellen, die er dann beantwortete. Währenddessen führte er uns durch das gesamte Gebäude. Er zeigte uns auch den Verbindungstunnel zwischen dem Neben- und dem Hauptgebäude. So kann man ganz leicht von einem zum anderen Gebäude wechseln. Wir durften auch in den CDU-Konferenzraum reingehen und uns das mal anschauen. Insgesamt war die Führung von ihm ganz interessant und wir haben einiges dazugelernt.

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Danach verabschiedeten wir uns noch von dem Abgeordneten und verließen den Bundestag. Wir liefen wieder zum Hauptbahnhof zurück und fuhren mit der Straßenbahn zurück zum Hostel. Abends gegen 20:00 Uhr ging es dann weiter in die nahegelegene Matrix-Schülerdisco. Für jemanden wie mich, der noch nie in einer Disco war, war das was völlig neues.

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Insgesamt war es eine coole Nacht, aber der laute Beat ging mir irgendwann auf den Magen.

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Umso mehr war ich froh, als das um 0:00 Uhr endlich fertig war. Dann gingen wir nämlich wieder zurück zum Hostel.

Mittwoch: Freizeit und Berliner Unterwelten

Der Mittwoch begann wie immer mit Frühstück im Hostel. Danach durften wir, wenn wir zu dritt in einer Gruppe waren, überall in Berlin frei herumlaufen. Ich entschied mich mit meiner kleinen Gruppe dazu, dass Brandenburger Tor zu erkunden. Was ein wunderschönes Bauwerk, das damals erschaffen wurde.

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Wir blieben jedoch nur kurz dort. Eine Weile später lief ich mit meiner Gruppe zurück zum Berliner Hauptbahnhof. Dort fuhren wir zum Alexanderplatz. Dort gab es viele Läden und Geschäfte. Und einen sehr großen Brunnen, an den man sich gerne hinsetzte.

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Das ist der Berliner Fernsehturm. Das höchste deutsche Bauwerk, wo wir leider nicht draufgehen konnten, weil das zu viel Aufwand gewesen wäre, dies zu organisieren.

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Trotz alledem hatten wir eine coole Zeit gehabt. Irgendwann später gegen Nachmittag ging es dann für uns zu den Berliner Unterwelten. Ein rundes Gebäude - in der Führung wird im Gebäude die Geschichte dieses Bauwerks erzählt. Eine sehr interessante Erfahrung für mich, da mich sehr interessierte, wie dieses Gebäude zustande kam. Leider durften wir keine Fotos machen, was aber auch nicht ohne Sinn war.

Als die Führung zu Ende war, sind wir mit dem U-Bahn-Netz quer durch Berlin gefahren, bis wir an einer von meinem Lehrer ausgesuchten Pizzeria ankamen. Dort aßen wir alle gemeinsam eine leckere Pizza und quatschten miteinander.

Nach dem leckeren Abendessen sind wir wieder zurück zum Hostel gefahren.
Fazit: Ein sehr interessanter und cooler Tag für uns alle.

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Donnerstag: Fahrradtour, Brandenburger Tor und Holocaust-Gedenkstätte

Der Donnerstag war unser Tag: Zuerst frühstückten alle. Anschließend mussten wir los in die Nähe des Alexanderplatzes. Dort startete nämlich die Fahrradtour, die uns an der ehemaligen Berliner Mauer entlangführte. Wir hielten an verschiedenen Stationen und bekamen auch immer genauestens erklärt, wo wir uns befanden. Hier ein paar Bilder von der Tour:

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Nachdem wir von der Ackerstraße aus weitergefahren sind, ging es weiter zum Stadion einer ehemaligen Fußballmannschaft der DDR.

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Danach ging die Fahrradtour weiter zu einem Friedhof. Aber ein etwas anderer Friedhof.

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Nachdem uns alles über den Friedhof und über die Mauertoten erklärt wurde, ging es wieder an der Spree entlang zurück zum Start der Fahrradtour. Mir hat die Fahrradtour persönlich sehr gut gefallen, da man einiges aus der damaligen Zeit mitnehmen konnte. Ich empfehle jedem, der mal nach Berlin fährt, ebenfalls diese Fahrradtour zu machen.

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Danach ging es (zumindest für mich) wieder an das Brandenburger Tor. Dort knipsten wir ein paar Fotos und machten Selfies. Nach kurzer Zeit ging es dann zu der nahegelegenen Holocaust-Gedenkstätte. Dort war ein großes Labyrinth aus Gedenksteinen, durch das man durchlaufen konnte.

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Irgendwann trafen wir uns am Eingang des Museums. Zuerst mussten wir wieder, wie beim Bundestag, durch eine Sicherheitskontrolle durchgehen. Als wir alle drin waren, haben wir uns das mal angeschaut. Hier habe ich ein paar Eindrücke aus dem Museum mitgebracht:

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Das Museum war sehr interessant zu bestaunen und es gab viel an neues Wissen, was man über den Holocaust erlernen konnte. Außerdem gab es einen großen Raum, wo über ein Band Geschichten von Personen erzählt wurden, die in der damaligen Zeit wirklich gelebt haben. Insgesamt die größte Erfahrung, die ich neben der Fahrradtour während der Klassenfahrt mitgenommen habe.

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Der letzte Abend der Klassenfahrt ging sehr ruhig aus. Wir aßen Döner und hatten alle einen schönen letzten Abend in Berlin. Gegen 0:00 Uhr schliefen wir alle sehr friedlich ein.

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Freitag: Türkischer Markt und Rückfahrt nach Mannheim

Diesmal konnten alle etwas länger schlafen als sonst, denn es war der letzte Tag in Berlin. Zuerst packten wir alle Koffer und Taschen und ließen sie alle in einem abgesicherten Raum verschließen. Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zum Kottbusser Tor. Von dort aus liefen wir dann zum türkischen Markt. Ich ging mit den Jungs in ein ausgezeichnetes Marktkaffee. Dort aß ich Flammkuchen und wir tranken etwas dazu. Als wir mit dem Essen fertig waren, setzten wir uns auf eine kleine Mauer an der Spree. Wir warteten, bis die Lehrer kamen und gingen wieder zurück zur Straßenbahn. Wir kamen ein letztes mal im Hostel an, um unsere Sachen abzuholen. Dann war es endlich soweit: Die Reise nahm ihr Ende.

Wir fuhren zuerst mit der Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof und warteten auf den 17:46 Uhr-Zug nach Stuttgart. Der Zug kam pünktlich an und wir fuhren los. Raus aus Berlin. Raus aus dieser wunderbaren deutschen Stadt.

Um 22:27 Uhr kamen wir in völliger Dunkelheit wieder in Mannheim an. Mein Vater wartete direkt an Gleis 3 auf mich. Wir fuhren endlich wieder in unsere geliebte Heimat zurück.

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Den Rest des Abends haute ich mir den Magen mit ein paar pfeffrigen Schnitzeln und Butterbrot voll. Ich hatte so lange nicht mehr so ein tolles Abendessen gehabt.

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Somit endete der Tag mit Erleichterung und Traurigkeit zugleich.

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Fazit: Berlin ist eine wunderschöne Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Wenn man noch nie in Berlin war, sollte man die Chance nutzen, sich für diese Stadt ein paar Tage einzuplanen. Aber es sollte mindestens eine Woche sein, sonst kann man sich nicht alles genau anschauen.

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Hoffe, der Bericht gefällt euch.

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Liebe Grüße

Leon

Berlin, du bist so wunderbar!

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Cooler Bericht! Meine Klassenfahrt in Berlin vor ca. eineinhalb Jahren ist fast genauso verlaufen wie deine, nur, dass wir nicht in ein Museum oder in eine Gedenkstätte gegangen sind. Dass ihr aus organisatorischen Gründen nicht auf den Fernsehturm gehen konntet, ist aber echt schade; man erlebt ja nur selten so einen tollen Ausblick über die Hauptstadt Deutschlands. Berlin ist schon eine schöne City, aber ich persönlich finde Hamburg noch einen Tick besser (ist aber Geschmackssache). Auf jeden Fall vielen Dank für deine Mühe, dass du uns bei deinen Eindrücken und Erlebnissen teilhaben lässt.

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Danke für dein Feedback! In Hamburg bin ich noch nie gewesen.

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Hut ab, das ist ein super Bericht und scheinbar war das deine Klassenfahrt auch. Danke für die tollen Eindrücke.
Ich war bei meiner Klassenfahrt am Gardasee. Wir fuhren jeden Tag mit dem Bus am Gardaland vorbei, durften aber leider nicht rein. Darüber rege ich mich heute noch auf.

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