Euer Lieblingsspiel

Ja darum gehts ja hier. Du sollst ja dein Lieblingspiel vorstellen.

 

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DIESE REVIEW ENTHÄLT SPOILER!

Ich hätte nicht gedacht, dass man bei einem Game so extrem mitfühlt. Wirklich nicht.
Top Story, Top Setting, Top Musik... alles in diesem Spiel ist einfach perfekt gelöst. Alles passt so gut zusammen, die Cliffhanger zum Ende einer Episode, ALLES IST PERFEKT!

Das Spiel handelt von Maxine Caufield, genannt Max, die ansehen muss, wie ihre Beste Freundin Chloe im Mädchenklo von Nathan Prescott erschossen wird. An diesem Punkt entdeckt sie die Fähitgkeit des Rewindens, womit sie Ereignisse, die vor kurzem geschehen sind abändern kann, um die Realität zu verändern. Diese Fähigkeit führt jedoch im späteren Verlauf des Spiels zur Zerstörung von Arcadia Bay und der Blackwell Academy, also den Handlungsorten von Life is Strange, durch einen gigantischen Tornado.


Episode 1 - Chrysalis

Diese Episode sehe ich mehr als eine Art Tutorial, hierbei wird man in die Fähigkeit des Rewindens eingeführt und man muss zudem entscheiden, wann es klug ist, diese Fähigkeit zu benutzen und wann nicht. Generell ist diese Episode die langweiligste: bis auf die Szene, in der Max Chloe rettet, und die beiden Visonen am Anfang und Ende der Episode passiert hier relativ wenig. Man wird hier aber auf die späteren Episoden vorbereitet, überall hängen Missing-Plakate, auf denen ein Mädchen namens Rachel Amber abgebildet ist.
Bereits in der ersten Episode wachsen einem, vor allem Max, Chloe und viele andere Charaktere, ziemlich ans Herz.
Zum Ende der Episode kam ein überraschender Schneefall auf... im Sommer... Scheinbar ein Vorbote des Tornados.


Episode 2 - Out of Time

Direkt zu Beginn der Episode wird rasch klar, dass ein Video von Cate, eine Schülerin auf der Blackwell Academy, im Internet viral gegangen ist. Laut ihren Aussagen wurde sie unter Drogen gesetzt und Nathan Prescott soll sie daraufhin zu einem unbekannten Ort gebracht haben, wobei sie sich an nichts weiteres erinnert. Das Ergebnis dieses viralen Videos ist, dass sie auf das grausamste gemobbt wird.
Relativ am Ende dieser Episode hat sich Chloe an Bahngleisen eingeklemmt und wir müssen sie, bevor ein Zug ankommt, erneut retten.
Das Finale dieser Episode hat in mir so viele Emotionen gleichzeitig ausgelöst: Trauer, Wut auf die Verursacher, Schockiertheit und noch einiges mehr... Mir ist hier wirklich die Kinnlade runtergeklappt. Wir werden durch einen Schüler aus Mr. Jeffersons Unterricht geholt; scheinbar geht die gesamte Schule vor das Mädchenhaus: Nun stand ich auch davor und... Kate Stand auf dem Turm davon... und sprang... Wir konnten zunächst rewinden, alleridngs nicht sehr weit, weswegen ich das ganze nochmal ansehen musste. Irgendwie haben wir es geschafft, die Zeit anzuhalten und sind anschließend schnell auf den Turm gegangen. Wir konnten dort nicht mehr rewinden, es musste auf den ersten Versuch klappen, Kate zu überreden, nicht zu springen. Ich habe es geschafft.
Das Ende dieser Episode ist sehr krass und ändert einiges im Schulleben. ABER das war es noch nicht ganz. Es folgt eine überraschende Sonnenfinsternis... wieder im Zusammenhang mit dem Tornado?!

Diese Staffel hat mir besser gefallen als die erste.


Episode 3 - Chaos Theory

Nachts. Chloe will, dass wir vor die Blackwell kommen. Sie hat einen Schlüssel für diese, den sie ihrem Stiefvater, der dort als Sicherheitsmann arbeitet, geklaut hat. Sie brechen in das Büro vom Principal Wells ein und suchen nach Dateien über Rachel Amber, Nathan Prescott und anderen. Sie haben eine Datei namens "Rachel in the Dark Room" gefunden.
Nachdem sie noch eine Runde im Schwimmbad der Schule geschwommen sind, ist Max wieder auf ihr Zimmer gegangen. Sie betrachtete das letzte Foto von ihr und Chloe, bevor Chloes Vater starb. Auf mysteriöse Art und Weise wurden wir in dieses Foto "hineingezogen" und konnten die Vergangenheit beeinflussen. Anschließend muss man es schaffen, den Vater zu überreden, nicht das Auto zu nehmen, sondern Bus zu fahren, da er sonst bei einem Autounfall sterben würde.
Sie hat dadurch die komplette Realität verändert: Man fährt nun mit dem Bus zu Chloe und sieht am Strand dutzende tote und gestrandete Wale...
Bei Chloe angekommen, war Max komplett am Boden zerstört, als sie Chloe sah. Sie war querschnittsgelähmt. Der Abspann folgte.
Ein ziemlich krasser Cliffhanger, bei dem mir klar wurde, dass wir Chloe gegen ihren Vater eingetauscht haben. Das war wirklich ein sehr emotionales Ende, ich war den Tränen sehr nahe...


Episode 4 - Dark Room

Episode 4 beginnt bei der querschnittsgelähmten Chloe. Sie wollte ihren Qualen ein Ende bereiten, indem Max sie durch irgendein Medikament einschlafen und - wärend sie schläft - sterben lässt. Diese Entscheidung wurde mir, also dem Spieler, in die Hände gelegt. Ich habe es nicht über's Herz bringen können, sie sterben zu lassen.
Es wurde klar: wir müssen zurück in die Vergangenheit, um ihren Vater (leider) sterben zu lassen. Somit wird Chloe anschließend wieder normal.
Wir finden uns nun in Chloes Zimmer wieder und müssen mithilfe von Hinweisen herausfinden, wo Nathan Kate hingebracht hat und was er mit ihr gemacht hat. Das Ziel war eine verlassene Scheune, die der Famile Prescott gehört, mit einer Art Bunker darunter.
In dem Bunker ist ein Fotostudio?! In einem Schrank stehen Mappen mit Bildern von... Kate.. Rachel.. und sehr vielen anderen Mädchen, die scheinbar hier aufgenommen wurden. Hier wird klar: wir befinden uns im Dark Room. Zudem scheint Rachel irgendwie beim "Fotoshooting" gestorben zu sein. Auf einem Bild wurde sie auf dem Schrottplatz vergraben. Ein wichtiges Detail ist, dass eine leere Mappe mit dem Namen "Viktoria" im Schrank ist. Sie ist ebenfalls eine Schülerin an der Blackwell und scheint nun das nächste Ziel zu sein.
Wir suchen anschließend die besagte Stelle am Schrottplatz und finden Rachel... tot.
Chloe ist am Boden zerstört und will Nathan als Rache töten.
Nun sind wir auf einer Vortex Club Party, warnen Viktoria, können allerdings Nathan nirgendwo finden. Er schreibt uns eine SMS, in der steht, dass er, wenn wir das nächste Mal am Schrottplatz sind, keine Spuren mehr da sein werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das nächste Geschehnis: man konnte am Himmel auf einmal zwei (!) Monde sehen. Scheinbar noch ein Hinweis auf den Tornado.
Dort angekommen war sie immer noch da. Plötzlich wird uns eine Spritze mit Schlafmittel in den Hals gespritzt, wir werden langsam bewusstlos und sehen im letzten Moment noch, wie Chloe... erschossen wird. Nun liegen wir am Boden und eine Person steht vor uns: nicht Nathan Prescott, sondern Mark Jefferson, der Lehrer von Max.

Der Tod von Chloe war erneut sehr emotional und diesen in Zeitlupe anzusehen ist grausam. Diese Episode war extrem spannend und traurig.


Episode 5 - Polarized

Episode 5 werde ich bewusst nicht so ausführlich beschreiben. Guckt euch am besten das Lets Play von Gronkh an.

Kurz gesagt: Wir sind im Dark Room gefangen, werden befreit, durch das ständige Wechseln der Realität sind wir in - ich nenne es mal Max's persönliche Hölle - gefangen, und müssen alle dramatischen Ereignisse der Vergangenheit nochmal in Kurz durchleben.
Wenn wir da durch sind sind wir mit Chloe am Leuchtturm, an dem die Vision stattgefunden hat. Nun wird klar: Max hat durch das Rewinden den Sturm verursacht. Somit müssen wir entscheiden: Entweder Chloe Opfern, für das Wohl von Arcadia Bay - oder Arcadia Bay für das Wohl von Chloe opfern. Mit meinem Gewissen ließ sich nur eine Sache vereinbaren: Ich musste Chloe opfern...

Somit sind wir mithilfe eines Fotos zur Szene mit Nathan und Chloe gereist und haben uns hinter einer Wand versteckt.
Ich als Spieler war völlig weggetreten vor Trauer und Wut. Ich habe nur noch Chloe schreien hören: "PUT THIS GUN AWAY FROM ME PSYCHO!" - Anschließend ein lautes knallen. Stille.

Nun wird zur Beerdigung von Chloe gesprungen. Ich tatsächlich kamen ein paar wenige Tränen bei mir. Ich war danach einfach nur noch fertig.

Ich denke ich muss mich dazu jetzt nicht mehr weiter Äußern, tue es aber trotzdem:
Dieses Spiel ist einfach nur der Wahnsinn. Spielt es einfach nur, spielt es. Es ist einfach unglaublich, dass dich ein Spiel so an sich fesseln kann. Klasse.

Das wars erstmal von meiner Seite,

LG
MadCoaster


Bildquellen:
Quelle

 

@MadCoaster ich finde es erstaunlich, dass du nach Chloes xmaligen sterben immer noch emotional dabei warst. Mich hat es nach einiger Zeit tatsächlich nur noch genervt, sie ständig retten zu müssen.

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Auch, dass es so langatmig war - aber die Atmosphäre des Spiels ist sagenhaft.

 

Wie angekündigt, werde ich nun 3 neue Reviews veröffentlichen!

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(By the way: Ich werde ab jetzt immer eine Punktzahl von 1 bis 10 an das Spiel vergeben.)

Diese Reviews enthalten Spoiler! Lediglich der kursiv geschriebene Teil ist das Fazit und somit auch spoilerfrei!


Five Nights at Freddy's

Ein Horror Game, welches definitiv einen Blick Wert ist!
Für alle, die nicht wissen, worum es sich bei diesem Exemplar handelt: Man ist Nachtwächter in der Kinderpizzeria Freddy's, in welcher tagsüber Animatronics Shows abhalten. Nachts entwickeln jedoch diese ein gefährliches Eigenleben, wodurch sie versuchen, dich zu töten. Du bist im Kontrollraum und dieser hat nur Türen, die man im Notfall schließen kann, und sonst nur noch das Überwachungskamera-System, welches allerdings ab und zu ausfällt. Du musst damit dann, wie der Name schon sagt, 5 Nächte überleben (SPOILER: Sobald man es nicht schafft, wird man von einem netten kleinen Jump-Scare überrascht, welcher es die erstan Male wirklich in sich hat!

Insgesamt ein kleines, aber feines Horror Game, wobei dieses nach einiger Zeit leider relativ langweilig wird (weil es im Prinzip jedes mal dassselbe ist).

Von daher bekommt dieses Spiel von mir 5/10 Punkte!


Portal

Hach ja... Wer kennt es nicht? Portal, eine wirklich hammergeile Spielidee mit einer wirklich gelungenen Umsetzung!

Aber nun zur Story: Man ist als "Testsubjekt" im Aperture Science Enrichment Center gefangen und soll die sogenannte Portalkanone austesten. Wie der Name bereits sagt, kann man damit Portale schießen. Genetic Lifeform and Disk Operating System, kurz GLaDOS, ist die "Erzählerin" in diesem Spiel, die dich durch das gesamte Spiel begleitet und dich in den 19 verschiedenen Testkammern durch Beleidigungen oder auch oftmals sehr sarkastischen Bemerkungen "aufmuntert" oder "motiviert".
Sobald man alle 19 Kammern geschafft hat, verspricht GLaDOS dir einen Kuchen und eine große Party, jedoch läuft man dadurch in eine Falle, man rettet sich und geht quasi nun "backstage" durch die gesamte Anlage, wobei man dabei am Ende auf GLaDOS trifft.
Nun folgt der Bosskampf, zu dem ich nichts weiteres sagen werde.

Man kann hierbei sagen, dass dieses Spiel definitiv sehenswert ist. Eine gute Spielidee gepaart mit schweren Leveln und sehr gutem Humor. Leider wird es nach der Zeit relativ einseitig.

Daher gebe ich Portal 7/10 Punkte!


Portal 2

Welch' Überraschung, dass ich direkt im Anschluss Portal 2 gespielt habe. ^^

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Opening des Spiels einfach nur großartig finde. Nur zur Erklärung: man wacht in einem Raum, der einem Hotelzimmer sehr ähnelt, auf. Nun kommt ein kugelförmiger Roboter namens Weatley ins Spiel, dieser will uns nämlich befreien. Anschließend fangen die Wände an zu zerfallen. Nun wird klar: man befindet sich in keinem Hotel, man befindet sich immer noch in dem Aperture Science Enrichment Center, bei dem man bereits in Portal 1 als Testsubjekt herhalten musste. Der Raum schwebt nun an einigen anderen Räumen, welche identisch aufgebaut sind, vorbei und landet. Anschließend sind wir in einer Art Tutorial. Sobald man dieses abgeschlossen hat, ist man im Besitz der Portal Gun.
Nun gehen wir zu einem riesigen Raum, welcher allerdings zerstört ist. Da GLaDOS - ebenfalls zerstört - in diesem liegt, wird klar, dass das der Bossraum aus Portal 1 ist. Durch ein Versehen von Weatley beleben wir GLaDOS allerdings wieder. Anschließend finden wir uns, wie könnte es anders sein, in den - inzwischen zerfallenen - Testkammern wieder. GLaDOS bringt eine grandiose Bemerkung nach der anderen (mein Favorit ist bei den Katapulten gewesen: "Du fliegst wie ein Adler. Ein fetter Adler" ^^).
Man muss nun erneut 19 Kammern hinter sich bringen, wobei Kammern teilweise nahezu identisch zu denen aus dem ersten Teil sind, jedoch sehr zugewachsen und zerfallen.
Anschließend landen wir mit Weatley erneut bei GLaDOS, wobei ihr Kern (GLaDOS ist, wie Weatley, ein Kern) beschädigt wird und ihr Kern mit Weatleys Kern transferiert werden muss. Dadurch hat Weatley Kontrolle über die gesamte Anlage. Er verhält sich nun ähnlich wie GLaDOS, er wirft uns nun mittels eines gigantischen Schachts in den ältesten Teil der Anlage.
Ironischerweise findet sich GLaDOS nun in einem neuen Körper wieder: sie ist eine Kartoffel ^^. Allerdings wird sie, sobald man unten angekommen ist, von einem Vogel entführt. Wir lernen dort unten dann die lange Geschichte von dem Aperture Science Enrichment Center kennen, wobei wir anschließend GLaDOS wiederfinden und an unsere Portal Gun heften.
Nach ca. 2,5 Stunden Gameplay ist man wieder in Testkammern, wobei man dieses mal von Weatley durch diese geführt wird. Zudem hat man nun einige neue Features kennengelernt.
Nun sollen 19 weitere Testkammern folgen, wobei es eigentlich nur 17 sind, da Weatley versucht, uns zu töten und wir versuchen, zu ihm zu gelangen.
Letztendlich landen wir erneut bei Weatley, wobei das dann der finale Bosskampf ist, welcher allerdings deutlich anspruchsvoller ist als der aus Portal 1.
Jedenfalls schießen wir Weatley auf den Mond und schließen GLaDOS an ihren alten Körper an.
Der folgende Teil ist sehr gelungen, GLaDOS steht vor einem und schickt uns zurück zur Oberfläche. Was nun passiert ist eigentlich ein Teil, denn man gucken muss und nicht beschreiben muss, von daher werde ich nichts weiteres zum Ende sagen, außer, dass ich es sehr gelungen finde und das ein sehr schöner Abschluss der beiden Spiele ist!

Dieses Spiel hat mich ziemlich begeistert. Es war nicht so einseitig wie Portal 1 und es hat auch etwa die doppelte bis 3-fache Spielzeit. Zudem hat man hier mehr Features als im Vorgänger. Das gesamte Spiel besitzt, wie bereits der Vorgänger, eine gute Story und auch einen sehr guten Humor, also auf jedenfall einen - oder vielleicht auch zwei - Blicke wert!

Dieses Spiel bekommt von mir 8,5/10 Punkte!

Das war's jetzt auch schon mit den 3 Reviews. Ich hoffe, sie haben euch gefallen!
Das nächste wird nicht lange auf sich warten lassen: Ich habe bereits mit der Deponia Triologie angefangen und ebenfalls mit Outlast begonnen; ich bin mir sicher, dass dazu noch irgendwann ein Review kommt!

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LG
MadCoaster

 

Mein Lieblingsspiel ist und bleibt Minecraft. Es gibt einfach so viele verschiedene Spielmodi, weswegen das Spiel nie langweilig wird.

Edit: Das hat sich mittlerweile auch stark verändert.

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Der Thread ist zwar alt aber ich wollte mich hier auch mal verewigen.
Auch ich finde es sehr schwer, Lieblingsspiele festzulegen, deswegen hier eine kleine Auswahl:

The Legend of Zelda - The Wind Waker (Gamecube)
Definitiv einer meiner Lieblings-Zelda-Teile. Ich habe tolle Erinnerungen daran, damals auf dem kleinen Fernseher in meinem Zimmer spät nachts die Inseln und das offene Meer zu umsegeln.

The Legend of Zelda - Ocarina of Time (N64/3DS)
Mein erster Zelda-Teil. Wird bis heute jedes Jahr mindestens einmal durchgespielt. Zuletzt habe ich es als 3DS Version unterwegs gespielt, davor auch ganz klassisch am N64 zu Hause.

Thief 1 & 2 (PC)
Thief war hier zu lande eher bekannt als "Dark Project" und handelt von einem Meisterdieb im Mittelalter der in spannende Stories rund um Korruption, Machtspiele, Sekten und auch Magie verstrickt wird. Dabei gibt es verschiedenste Missionen, vom klassischen Einbrechen und Stehlen über Erkundung von Ruinen bis zum Sammeln von belastenden Beweisen ist alles mögliche dabei.
Angefangen hat es bei mir mit einer guten alten Demo auf der CD einer Spiele-Zeitschrift, wo man eine Mission probespielen konnte. Da man dort die Dächer einer Stadt erkunden konnte habe ich viele Stunden alleine in diese Demo gesteckt. Teil 1 kam in den Neunzigern heraus und Teil 2 folgte meine ich im Jahr 2000, dementsprechend sieht man den Spielen das Alter an, aber grade das macht den Charme aus. Und eine Besonderheit, die ich so noch nirgendwo anders kennengelernt habe, ist die Fanbase, bzw der von Fans erstellte Content. Bis heute kommen von Fans entwickelte Erweiterungen und Updates für das Spiel heraus, es gibt Tausende von "Fan-Missions", also eigens entwickelte neue Missionen und Welten, die man in das Original-Spiel laden und durchspielen kann. Schon lange übersteigen diese teilweise die Qualität des Originalspiels um Längen und reichen von authentischen, an das Original angelehnten Missionen über zB Horror-Missionen, lustige Missionen bis zu einfach komplett innovativen Missionen, die das Spiel neu erfinden. Wer sich also von verstaubter Grafik nicht abschrecken lässt, sollte Teil 1 und 2 unbedingt mal ausprobieren. Vielleicht sogar am besten Teil 2. Von Teil 3 und dem völlig aus der Reihe fallenden Reboot "Thief" bitte die Finger lassen ;D

EA Skate. (XBOX 360)
Ich habe definitiv in kein anderes Spiel so viele Stunden gepumpt wie in die 3 Skate-Teile. Damals angefangen mit Skate 1 beim Kumpel im Keller in nächtelangen Sessions, bis heute mit Skate 2 (ich ziehe Teil 2 dem dritten dann doch vor) bei nicht enden wollenden Runden im Spot-Battle.

Bioshock (XBOX 360)
Mit klassischen Shootern kann ich eigentlich nicht viel angefangen, aber die Story und das Setting von Bioshock haben mich umgehauen. Tragisch eigentlich, dass Teil 2 und 3 noch halb durchgespielt rumliegen...

Banjo-Kazooie (N64)
Ein Jump'n'Run/Adventure, das ich immer wieder durchspielen könnte. Ich wünschte, Rare würde immer noch solche Spiele machen. Das Spiel-Design nach dem Prinzip "Sammle in jeder einzigartigen Welt so und so viele Puzzleteile um die nächste Welt freizuschalten" macht mir einfach extrem viel Spaß, die Charaktere sind hervorragend geschrieben und die Welten und Gegner sind einfach zauberhaft.

Amnesia - The Dark Descent (PC)
Auch wenn ich dieses Spiel im Gegensatz zu den meisten anderen auf dieser Liste nur einmal durchgespielt habe und dann nie wieder angefasst habe ist genau das der Grund, warum es hier hin gehört. Amnesia ist ein Horror-Spiel, das nichts mit Gemetzel oder Waffen zu tun hat, sondern einzig und allein mit Angst. Jahre nachdem ich es gespielt habe wird mir immer noch anders, wenn ich daran zurück denke.
Man spielt einen Mann, der ohne Erinnerungen in einem Schloss aufwacht, und dann in der Suche nach Antworten immer tiefer in die Gewölbe hinabsteigen muss. Dabei wird dem Spieler immer mehr das Ausmaß der schrecklichen Dinge bewusst, die hier geschehen sind. Nicht selten habe ich in diesem Spiel teilweise meine Kopfhörer abgelegt und mich zurückgelehnt und ernsthaft mit mir gehadert, ob ich wirklich weitergehen will, so psychisch fertig war ich teilweise. Wenn man sich nur entfernt für so etwas begeistern kann, sollte man das ausprobiert haben. Es ist wirklich eine Erfahrung.

 

Derzeit "Uncharted 4" auf PS4, obwohl ich es bereits durch habe. Spiele es gerade ein zweites mal durch, um die restlichen Schätze zu finden und alle Dialoge an zu hören. Die ersten 3 Teile hatte ich bereits nach 3-4 Tagen durch. Beim letzten Teil habe ich mir weitaus mehr Zeit gelassen, um die Gegend zu erkunden und die hervorrangende Optik zu genießen. Normal spiele ich die meisten Spiele als Gelegenheitsspieler im einfachen Modus. Bei diesem Spiel allerdings hatte ich das Gefühl das es selbst auf mittlerer Stufe noch recht einfach ist, nicht zuletzt auch wegen der zahlreichen Rücksetzpunkte.

Ansonsten gibt es bei mir noch zig Spiele auf PS1, PS2, PS3, PS4, XBox 360, Wii, Wii U, PSP, DS, 3DS und sogar noch der Dreamcast, die ich vor Jahren mal begonnen und aus zeitlichen Gründen nie beendet habe. Derzeit hole ich die ganzen Ratchet & Clank-Spiele nach, im Moment noch der zweite Teil auf PS2, dann den dritten und die Nachfolger auf der PS3. Auch "Shenmue II" sowie den letzten Teil von "God of War" muß ich endlich mal zu Ende zocken.

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No Limits 1+2,RCT 1-4+World,Classic und Touch,RideOp,Parkitekt und natürlich Planet Coaster

 

Kann euch allen zurzeit nur Rides-Sim 2 ans Herz legen: Log in | Ride Sims 2.0.

 

Mein Kinderspiel Super Mario Bros. Deluxe Natürlich habe ich, wie die meisten Jungs, Gameboy gespielt und alle Spiele von ihnen waren mit Sicherheit die besten. Ich wollte nichts, nur um diese Spiele zu spielen. Natürlich habe ich sie jeden Tag gespielt. Jae passiert und jetzt spiele ich. Ich spiele einfach und unkompliziert auf meinem PC mit einem Gameboy-Emulator und es gefällt mir sehr gut.

 

Die gleiche Situation. Liebte Videospiele als Kind

 

Und was war Ihre Präferenz, oder vielleicht haben Sie es jetzt

 

Ich mochte alle Arten von Spielen, Hauptsache, es war interessant. Vor allem aber liebte er es, Pokemon zu spielen. Mario war nicht wirklich mein Thema, obwohl ich es auch gespielt habe