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Freizeitparks stellen sich gegen Mindestlohn-Bürokratie

Bildquelle: obs/Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. VDFU

Der Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V., kurz VDFU, fordert Veränderungen bei der Mindestlohn-Dokumentationspflichten-Verordnung.
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„Wir brauchen handhabbare und praxisgerechte Dokumentationspflichten zum Mindestlohn“, fordert Klaus-Michael Machens, Präsident des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. VDFU, anlässlich der bevorstehenden Koalitionsgespräche zum Mindestlohn. „Die derzeitigen Aufzeichnungspflichten sind nicht durchdacht und gehen an der Unternehmensrealität vorbei.“ Sie verursachen einen erheblichen bürokratischen Mehraufwand bei unseren Mitgliedsunternehmen. „Parkbetreiber und Mitarbeiter möchten ihre Gäste begeistern und unterhalten, statt Papier zu produzieren“, so Machens.

Seit dem 1. Januar 2015 gilt flächendeckend der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. „Mit der Höhe von 8,50 EUR haben die Parks kein Problem“, erklärt Machens weiter. Dieser wurde in den deutschen Freizeitparks bereits vor seiner Einführung überwiegend gezahlt. „Natürlich muss auch die Arbeitszeit erfasst werden. Der Alltag im Park erfordert aber andere Lösungen, als derzeit auf dem Verordnungsweg vorgeschrieben.“

Der VDFU fordert deshalb, den Bürokratieaufwand zu verringern und die Aufzeichnungspflichten sowie Arbeitszeitvorgaben handhabbar zu machen. Konkret sehen die Forderungen des Freizeitpark-Verbands so aus:

Der Verband erwartet im Zuge der Koalitionsgespräche, dass sich Politik an der unternehmerischen Wirklichkeit orientiert.

Seit 1978 ist der Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeit-unternehmen e. V. (VDFU) der Repräsentant und Interessenvertreter der Freizeitparks in Deutschland. Er zählt derzeit 79 Freizeitparks und Indoorattraktionen sowie 91 Zuliefer- und Beratungsunternehmen zu seinen Mitgliedern.

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