Hellabrunn: Münchener Tierpark meldet zahlreichen Nachwuchs im Herbst 2019

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Hallebrunn Yak-Nachwuchs Herbst 2019
Bildquelle: Hellabrunn
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Der Münchener Tierpark Hellabrunn freut sich über mehrfachen Nachwuchs bei den Hausyaks, Waldbisons und Maras, die im Herbst 2019 das Licht der Welt erblickten.

Mit Beginn der kalten Monate legen sich viele Bewohner des Tierparks Hellabrunn ein dickes Winterfell zu. Besonders flauschig sieht das beim herbstlichen Nachwuchs aus, der sich auch zu dieser Jahreszeit in verschiedenen Anlagen tummelt. Ob bei Hausyaks, Waldbisons oder Maras – im Münchner Tierpark bringt der Herbst 2019 zahlreiche Tierbabys mit sich.

Sie haben dunkles Fell, einen hohen Buckel, Hörner und erreichen ein stolzes Gewicht von bis zu einer Tonne: Das kleine Waldbison „Thanos“, das Ende Oktober 2019 das Licht der Welt erblickte, muss also noch kräftig wachsen. Durch die Jagd und die Einschränkung ihrer Lebensräume in Nordamerika standen Bisons Ende des 19. Jahrhunderts kurz vor der Ausrottung. Dank weitläufiger Naturschutzgebiete und Erhaltungszuchtprogrammen steigt ihr Bestand glücklicherweise wieder an.

Hallebrunn Waldbison-Nachwuchs Herbst 2019

Waldbison-Nachwuchs Thanos ist noch recht klein, kann ab er im ausgewachsenen Alter ein Gewicht von einer Tonne auf die Waage bringen. (Foto: Hellabrunn)

Ebenfalls zur Familie der Hornträger zählt das Hausyak. Bei ihnen gab es mit den beiden Kälbchen Tensing und Tango kürzlich gleich doppelten Nachwuchs. Hausyaks werden vor allem im Himalaya, der Mongolei und dem Süden Sibiriens gehalten. An die extremen klimatischen Bedingungen haben sie sich mit ihrem zotteligen Fell angepasst. Dieses besteht aus durchgängig feinen, langen Haaren und ist entweder schwarz, weiß oder gescheckt. Die unterschiedlichen Färbungen lassen sich gut an den Kleinen erkennen.

Hallebrunn Maras-Nachwuchs Herbst 2019

Die kleinen Maras können auf der Südamerika-Anlage besucht werden. (Foto: Hellabrunn)

Über weitere Jungtiere freut sich das Hellabrunn-Team bei den Maras, auch Großer Pampashase genannt. Die Nagetiere leben auf der Südamerika-Anlage zusammen mit Vikunjas, Wasserschweinen, Darwin-Nandus und der Großen Ameisenbärin „Xippe“. Die jungen Maras können mit dem im August 2019 geborenen Vikunja-Nachwuchs auf der großzügigen Gemeinschaftsanlage, die einer südamerikanischen Steppe nachempfunden ist, umhertollen.

„Die Vielzahl an Tiergeburten ist für uns ein sehr gutes Indiz dafür, dass sich die Tiere bei uns im Tierpark wohlfühlen und gesund sind. Bei zahlreichen Tierarten setzen wir damit den Artenschutz aktiv um“, freut sich Tierparkdirektor Rasem Baban.

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