Holiday Park kommentiert Schließungen von Spinning Barrels, Bounty Tower und Hollys Autofahrt

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In den letzten Wochen berichteten wir bereits darüber, dass der Holiday Park drei seiner Fahrgeschäfte zum Verkauf anbietet und in Zukunft aus dem Freizeitpark entfernen will. Das Vorhaben bestätigt nun auch der Holiday Park selbst und kommentiert die bevorstehenden Schließungen der Attraktionen.

Drei Fahrgeschäfte stehen auf der Verkaufsliste des Holiday Park: Der „Breakdancer“ Spinning Barrels, der „Condor“ Bounty Tower und die „Wilde Maus“-Achterbahn Hollys Wilde Autofahrt. Gründe dafür seien, dass die Attraktionen inzwischen in die Jahre gekommen seien oder schlicht nicht mehr in das Konzept des neuen Betreibers Plopsa passen würden, so Parkmanager Bernd Beitz.

Holiday Park Bounty Tower

Der Bounty Tower beförderte euch zwanzig Jahre lang in luftige Höhen. (Foto: Holiday Park)

Dabei ist der Bounty Tower bereits verkauft. Auf der frei werdenden Fläche soll bis zum Saisonstart 2015 ein neues Fahrgeschäft entstehen. Unklar bleibt immer noch, um welche Attraktion es sich handeln wird. Der Freizeitpark-Betreiber Plopsa habe sich noch nicht entschieden.

Spinning Barrels-Verkauf ohne Zusammenhang mit Unfall

Auch die Spinning Barrels sollen aus dem Holiday Park verschwinden. Im August kam aus auf dem „Breakdancer“ zu einem Unfall mit Todesfolge (wir berichteten). Während der Unfallhergang immer noch nicht geklärt ist, steht die Attraktion derzeit zum Verkauf – dieser stehe jedoch in keinem Zusammenhang mit dem Unglück. Vielmehr stehe das Fahrgeschäft schon länger zur Disposition. Einen Interessenten gäbe es zwar noch nicht, doch auch für diese Fläche sei etwas Neues geplant.

Holiday Park Spinning Barrels

Das Fahrgeschäft „Spinning Barrels“. (Foto: Holiday Park)

Am interessantesten ist der Verkauf von Hollys Wilde Autofahrt. Die „Wilde Maus“-Achterbahn wurde erst im Sommer 2010 eröffnet – wenige Monate bevor Plopsa den Holiday Park übernahm. Hier soll auch der Grund für den Verkauf liegen. Die Attraktion passe schlicht nicht in das Konzept von Plopsa. So muss die 1,5 Millionen Euro teure Achterbahn weichen. Ob es hierfür bereits Interessenten gibt und was mit dem Gelände passieren soll, bleibt weiterhin unklar.

Eine bedeutende Schließung gab es bereits im letzten Jahr im Holiday Park. Ende 2013 drehte „Superwirbel“ nach fast 35 Jahren seine letzte Runde. Die Looping-Achterbahn von Vekoma musste der neuen Großattraktion „Sky Scream“ weichen. Die Katapult-Achterbahn wurde als Neuheit 2014 im Holiday Park eröffnet.

Superwirbel im Holiday Park

Wirbelte bis zum 31. Oktober 2013: Superwirbel im Holiday Park Haßloch. (Bildquelle: Coaster J (Own work) via Wikimedia Commons)

Quelle: Die Rheinpfalz

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