Janosch-Ausstellung im Europa-Park eröffnet: „Tigerente“ und Co. bei der Winter-Ausstellung 2016

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Roland Mack - Tigerente-Ausstellung 2016
Bildquelle: Europa-Park
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Während der Europa-Park-Winteröffnung 2016/17 dürfen sich die Besucher auf über 200 Werke des "Tigerenten"-Autors Janosch freuen. Am Freitagabend wurde die Ausstellung in der Mercedes-Benz Hall eröffnet. Die Retrospektive zeigt über 60 Jahre seines Schaffens und führt viele Facetten des 85-Jährigen vor Augen.

Bereits zum achten Mal präsentiert der Europa-Park in der Wintersaison eine große Kunstausstellung. Nachdem in den vergangenen Jahren internationale Größen wie Marc Chagall, Rolf Knie und James Rizzi begeisterten, erwartet Klein und Groß nun das Lebenswerk von Janosch alias Horst Eckert.

Bei der Vernissage am 25. November zeigte sich Europa-Park Inhaber Roland Mack sichtlich stolz, den deutschen Ausnahmekünstler gewonnen zu haben: „Janosch passt perfekt zu uns und unseren Besuchern. Jeder kennt ihn. Generationen von Kindern und Eltern lieben seine Bücher und Zeichnungen.“ Zuvor hatte die 20-minütige Show „Alltagshelden“, die im Rahmen der Ausstellung drei Mal täglich zu sehen ist, humorvoll in den Abend eingeführt und Janoschs Lebensphilosophie vermittelt. Über 200 Exponate − darunter zahlreiche Aquarelle, Leinwandarbeiten und Radierungen − zeigen Janoschs unverwechselbaren Stil. Noch bis Mitte Januar ist ein Wiedersehen mit beliebten Figuren wie der schwarz-gelben Tigerente, dem kleinen Bär und Günter Kastenfrosch im Französischen Themenbereich garantiert.

Janosch - Europa-Park - Hängematte

Janosch persönlich besuchte den Europa-Park bereits im Juni diesen Jahres. (Foto: Europa-Park)

Auch Alexander Lieventhal, Manager und Freund von Janosch, war bei der Ausstellungseröffnung anwesend. Als Laudator erzählte er über den Künstler und Menschen Horst Eckert und wies darauf hin, „dass Janosch weit mehr zu sagen hat als Oh, wie schön ist Panama.“ Neben den vertrauten, meist fröhlichen und unbeschwerten Arbeiten, gewähren vor allem seltene Leihgaben aus dem Privatbesitz verschiedener Sammler Einblick in eine weniger bekannte Seite des Künstlers. So sind in der Mercedes-Benz Hall, abgesehen von vielen humoristischen Werken, Janoschs anarchische und rebellische Ader sowie seine offene Kritik an gesellschaftlichen Missständen zu entdecken.

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