Julianatoren will Kinder-Achterbahn und Mini-Freifallturm errichten

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Julianatoren Achterbahn
Bildquelle: Julianatoren
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Nach einem langen Hin und Her mit der Gemeinde Apeldoorn und einer Umweltschutzorganisation scheint nun Licht am Ende des Tunnels: Julianatoren hat gute Chancen, die Genehmigung für den Bau einer Kinder-Achterbahn und eines Mini-Freifallturms zu erhalten.

Bereits seit 1910 bereitet Julianatoren, der damit zu den ältesten Freizeitparks der Niederlande zählt, Familien mit Kindern vergnügliche Stunden. Um diese Tradition auch ein Jahrhundert später fortzuführen, plant der Freizeitpark bereits seit mehr als drei Jahren um zwei neue Fahrgeschäften – eine Kinder-Achterbahn und ein Mini-Freifallturm – zu wachsen. Was bisher aufgrund fehlender Flächennutzungspläne nicht realisiert werden konnte, könnte nun bald Wirklichkeit werden: Denn die lokale Umweltschutzorganisation wird sich den beiden Neuheiten nicht mehr widersetzen. Das berichtet die niederländische Regionalzeitung De Stentor.

Bislang verfügt Julianatoren lediglich über die familienfreundliche Achterbahn „Jul’s Rollerskates“ aus dem Hause Vekoma. Auch die neue Achterbahn soll sich an Familien mit Kindern zwischen vier und acht Jahren richten. Nähere Details zu den beiden Neuheiten sind allerdings bislang nicht bekannt.

Julianatoren scheiterte bereits mehrmals bei dem Vorhaben, einen Flächennutzungsplan zu erhalten. Dieser würde den Freizeitpark dazu berechtigen, Neuerungen auch ohne Genehmigung der Gemeinde Apeldoorn durchzuführen. Bei einem letzten Versuch im Jahr 2017 äußerte der lokale Umweltverband Stichting Werkgroep Milieuzorg Apeldoorn (SWMA) Bedenken, dass die Natur auf der westlichen Seite Apeldoorns durch Julianatoren geschädigt werden könnte.

Nach erneuter Prüfung des Sachverhalts hat Theo van Kerkhof, Vorsitzender der SWMA, nun angekündigt, dass sowohl die Kinder-Achterbahn als auch der Mini-Freifallturm mit Einverständnis der Umweltschutzorganisation realisiert werden könnten. Denn ein negativer Einfluss der Attraktionen auf die Umwelt könne nicht nachgewiesen werden.

Julianatoren wagt nun einen neuen Versuch. Es liegt in den Händen der Gemeinde, ob und wann die neuen Attraktionen errichtet werden können.

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