Karls übernimmt Fränkisches Wunderland in Plech: Erstes Erlebnis-Dorf in Bayern entsteht

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Karls Erlebnis-Dorf Hubseilturm
Bildquelle: Karls (Symbolfoto)
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Das Familien-Unternehmen Karls, das in Nord- und Ostdeutschland bereits fünf Erlebnis-Dörfer im Zeichen der Erdbeere betreibt, expandiert nach Bayern: Im oberfränkischen Plech soll auf dem Gelände des ehemaligen Freizeitparks Fränkisches Wunderland der erste Standort in Süddeutschland entstehen.

„Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt Karls-Inhaber Robert Dahl über das rund zwölf Hektar große Gelände im Norden Bayerns. In Zukunft soll hier das erste Erlebnis-Dorf von Karls in Süddeutschland entstehen. Am Dienstag, den 7. März 2022, haben Dahl und Karlheinz Escher, der Bürgermeister der Gemeinde Plech, den Kaufvertrag für den seit Ende der Saison 2013 geschlossenen Freizeitpark unterschrieben.

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Einen Freizeitpark soll es hier auch in Zukunft wieder geben. „Bis das Gelände aber für Karls-Fans erlebbar wird, bedarf es noch einiger Vorbereitungs-, Planungs- und Bauzeit“, so Karls. Die Eröffnung von Karls Erlebnis-Dorf Plech ist für das Jahr 2026 angedacht und geplant.

Karls Plech Robert Dahl Fränkisches Wunderland

Karls-Inhaber Robert Dahl stellt seine Pläne für den neuen Standort in Plech vor. (Foto: Thomas Frank, Parkerlebnis.de)

Vom Erdbeerhof zur Gruppe von Erlebnis-Dörfern

Im Jahr 1993 eröffnete Robert Dahl mit 22 Jahren auf Geheiß seines Vaters seinen ersten Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock. 30 Jahre später betreibt Robert Dahl gemeinsam mit seiner Familie ganzjährig fünf Erlebnis-Dörfer in Nord- und Ostdeutschland. Dabei dreht sich weiterhin alles um die Erdbeere, die Zutat, Vorbild, Formgeber und roter Faden der Erlebnis-Dörfer ist.

Die Bildergalerie im Anschluss gibt einige Eindrücke bestehender Karls-Standorte:

Unter ihrem Motto locken riesige Manufakturen-Märkte und insgesamt mehr als 250 kreative Attraktionen und Genussstationen große und kleine Besucher in Scheunen und Erlebnis-Dörfer. Highlights sind die über 30 Schaumanufakturen mit 14 Themen, deren Herstellung jeden Tag präsentiert und erklärt wird und deren Produkte direkt vor Ort erworben werden können.

Der Eintritt in die Erlebnis-Dörfer sowie die Nutzung zahlreicher Attraktionen und Erlebnisse sind frei; für einige Fahrgeschäfte – darunter auch Achterbahnen wie „K2“ am Standort Elstal bei Berlin – sind gesonderte Tickets nötig.

Parkerlebnis.de konnte bereits vorab berichten, dass das Fränkische Wunderland von einer Freizeitpark-Gruppe übernommen wird.

Karls Erlebnis-Dorf Plech entsteht

Mit Karls Erlebnis-Dorf in Oberfranken entsteht der erste Standort im Süden Deutschlands. „Unsere Fans haben uns auf den verlassenen Freizeitpark im Norden Bayerns aufmerksam gemacht“, erklärt Robert Dahl. Und der sei ideal für Karls: „Nicht nur das Gelände ist eine passende Spielwiese für Karlchen und seine Freunde, auch der Standort passt perfekt. Die direkte Lage an der A 9 zwischen München und Berlin machen das Gelände für viele Fans schnell erreichbar.“

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Wie Karls Erlebnis-Dorf in Plech schließlich aussehen wird und was genau Gäste erwarten wird, wenn es voraussichtlich im Jahr 2026 eröffnet wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Karls gibt jedoch bereits an, dass man den Märchenwald erhalten möchte und einige für die Erlebnis-Dörfer elementare Attraktionen wie eine „Kartoffelsack-Rutsche“, eine Traktorbahn oder eine Raupen-Achterbahn auf jeden Fall errichtet werden sollen. In der ersten Ausbaustufe sollen 100 ganzjährige Arbeitsplätze am neuen Standort in Bayern entstehen.

Zuletzt wurde das Gelände seit dem Jahr 2016 durch die Kansas City Management GmbH von Birgit Hübner gepachtet. Im Herbst 2021 stellte sie einen 5-Stufen-Plan vor, wie sie das Gelände als Freizeitpark in einer Kombination aus altem Charme und modernen Attraktionen wieder zum Leben erwecken wollte, wenn sie es weiterhin mit einer Option auf einen späteren Kauf pachten könnte.

Dieses Video zeigt, wie das stillgelegte Fränkische Wunderland im Herbst 2021 aussah:

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1 Kommentar

  • Ich denke halt, dass da wieder große Versprechungen und Visionen gemacht werden und am Ende wieder nichts für Plech u. das ehem. Fränkische Wunderland rauskommt. Herr Dahl bleiben Sie bitte realistisch und gehen Sie die Sache konservativ an, auch wenn dies momentan nicht IN ist.