Karls Erlebnis-Dorf Rövershagen soll eigene Bahn-Haltestelle bekommen

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Karls Erlebnis-Dorf Bahn-Haltestelle
Bildquelle: Karls
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Der Freizeitpark Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen wird in Zukunft auch für Bahnkunden noch leichter erreichbar sein. Bis zum Jahr 2022 soll in unmittelbarer Nähe eine eigene Bahn-Haltestelle entstehen.

Wer das Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen in Mecklenburg-Vorpommern besuchen möchte, reist bislang überwiegend mit dem eigenen Auto an oder nutzt die Busverbindung, die direkt zum Erlebnis-Dorf führt. Jetzt dürfen sich auch Besucher freuen, die mit der Bahn kommen und bislang bis Mönchhagen oder Rövershagen fahren konnten.

Für Bahnreisende wird die Anfahrt in Zukunft noch einfacher und auch bequemer, denn in der Nähe des Freizeitparks soll eine eigene Bahn-Haltestelle eingerichtet werden. Das gaben Karls-Inhaber Robert Dahl, der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, sowie der DB-Beauftragte für Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, bei einem Treffen an der geplanten Haltestelle am 15. April 2019 bekannt.

„Diese neue Station soll den Mitarbeitern und vor allem Besuchern des Erlebnis-Dorfs als eine der größten Touristenattraktionen im Land eine autofreie Anreise ermöglichen“, sagte Christian Pegel bei der Vorstellung des Projekts. Karls-Inhaber Robert Dahl fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass mit dem neuen Haltepunkt der Deutschen Bahn ‚Rövershagen Karls Erlebnis-Dorf‘ ein Schritt in die Zukunft gegangen wird. Durch diese Haltestelle wird eine umweltfreundliche Alternative angeboten, die den Besuchern und den Mitarbeitern unseres Erlebnis- Dorfes nicht nur den Weg zu Karls erleichtert, sondern auch eine weitere Entlastung der B105 mit sich bringen wird.“

Die zukünftige Haltestelle wird nur etwa 150 Meter von Karls Erlebnis-Dorf entfernt liegen. Rund 30 Mal täglich soll sie von Regionalzügen aus Stralsund, Graal-Müritz und Rostock angefahren werden. Ein barrierefreier Bahnsteig mit Unterstand und Blindenleitsystem soll ebenfalls entstehen.

Die Bahn rechnet pro Jahr mit einer Fahrgastzahl von über 80.000, das wären etwa 220 pro Tag. Das Projekt soll bis zum Jahr 2022 realisiert sein, wobei die Gesamtkosten bei geschätzt einer Million Euro liegen werden, von denen das Land Mecklenburg-Vorpommern 75 Prozent übernehmen wird. Der Parkbetreiber wird dazu einen Anteil von 410.000 Euro beisteuern. Die übrigen 25 Prozent übernimmt die DB Station & Service AG.

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