Kongeparken schließt Hochfahrgeschäft „Ørnen“: Verkauf an niederländischen Freizeitpark

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Ørnen in Kongeparken
Bildquelle: Kongeparken
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Nach nur eineinhalb Jahren in Betrieb wird das 80 Meter hohe Fahrgeschäft "Ørnen" in Kongeparken aufgrund von technischen Problemen und Unzufriedenheit der Besucher wieder geschlossen. Die Attraktion wurde an einen Freizeitpark in den Niederlanden verkauft.

Der norwegische Freizeitpark Kongeparken schließt das Hochfahrgeschäft „Ørnen“ nach nur eineinhalb in Betrieb und verkauft die Attraktion an einen Freizeitpark in den Niederlanden. In der 80 Meter hohen Attraktion vom Typ „Mission Space“ konnten schwindelfreie Fahrgäste das Parkpanorama von oben bewundern.

„Ørnen“ wurde erst im letzten Jahr anlässlich des 30-jährigen Bestehens von Kongeparken eröffnet und kostete den Park eine Investition von etwas mehr als drei Millionen Euro (wir berichteten). Laut einer Pressemitteilung seien einer der Hauptgründe für die Schließung technische Probleme, durch die das Fahrgeschäft nicht mehr in einer Höhe von 80 Metern hätte betrieben werden können. Auch hätten einige Besucher die Fahrt mit „Ørnen“ als zu langweilig empfunden.

Håkon Lund, Geschäftsführer von Kongeparken, erklärt die Schließung der noch neuen Attraktion: „Viele Besucher, die mit der Attraktion gefahren sind, fanden sie trotz der imposanten Höhe etwas langweilig. Wir möchten in unserem Park nur die besten Erlebnisse bieten, doch ‚Ørnen‘ konnte das nicht, obwohl es die höchste Attraktion in der Region Rogaland war.“

Ørnen in Kongeparken

„Ørnen“ konnte die Erwartungen des Parks nicht erfüllen. (Foto: Kongeparken)

Bei dem geschlossenen Fahrgeschäft handelt es sich um eine Attraktion vom Typ „Mission Space“ aus dem Hause KMG. In den zwei „Flügeln“ des Turms, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 70 Stundenkilometern rotieren, haben je zehn Personen Platz. Weltpremiere feierte das Fahrgeschäft, das auch regelmäßig auf Jahrmärkten im Einsatz war, im Jahr 2011.

An welchen niederländischen Freizeitpark das Fahrgeschäft verkauft wurde, ist indes noch nicht bekannt.

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