Der Themenbereich "Hanse in Europa" im Hansa-Park ist um einen originalgetreuen Nachbau reicher: 2018 hielt das Krantor aus Danzig in Polen Einzug in den Freizeitpark.
Die Hanse, einst starker Zusammenschluss von Städten in ganz Europa, lässt der Hansa-Park seit mehreren Jahren wiederauferstehen. Mit der Fertiggestellung des Lübecker Holstentors als neues Eingangsportal im Jahr 2008 hielt der erste originalgetreue Nachbau wichtiger Bauwerke Einzug in den Freizeitpark am Meer. Zehn Jahre später ist mit dem Krantor aus Danzig nun der siebte Bauabschnitt abgeschlossen worden.
Das Krantor ist das bekannteste Wahrzeichen von Danzig, seine Geschichte führt zurück ins 14. Jahrhundert. Anfang des 15. Jahrhunderts erhielt es nach einem zerstörerischen Brand seine heute bekannte Gestalt; nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es in den 50er Jahren rekonstruiert. Heute dient das Krantor in Danzig als Teil des Schifffahrtsmuseums – der Nachbau im Hansa-Park als Zugang zum Süßwaren- und Souvenir-Laden „Fun & Sweet“.
Mit der „Hanse in Europa“ entsteht im Hansa-Park seit Jahren eine weltweit einzigartige Themenwelt. Auf das Lübecker Holstentor folgten Darstellungen aus Schweden, Belgien, der Niederlande, Frankreich, England, Norwegen und zuletzt Polen.
Während das Danziger Krantor neu im Eingangsbereich des Hansa-Park entstand, erwartet Gäste 2018 auch inmitten des Freizeitparks eine Neuheit: Dort, wo einst der „El Paso Express“ fuhr, wurden im Frühjahr die „Barcos del Mar“ eröffnet – ein interaktives Familien-Fahrgeschäft.
Auch für 2019 hat der Hansa-Park bereits eine neue Attraktion angekündigt.
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