Legoland-Betreiber Merlin will an die Börse gehen

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Merlin Entertainments Group
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Merlin Entertainments, der Konzern hinter Freizeiteinrichtungen wie dem Legoland oder Madame Tussaids, will an die Börse gehen. Man erhofft sich Einnahmen von rund 240 Millionen Euro.

Schon 2010 gab es Pläne von Merlin Entertainments, an die Börse zu gehen. Wie das Handelsblatt berichtet, werden diese nun immer konkreter. Mindestens 20 Prozent der Anteile am Konzern sollen am Londoner Aktienmarkt verkauft werden.

Merlin Entertainments strebt durch den Börsengang Einnahmen in Höhe von rund 240 Millionen Euro an, die dem Schuldenabbau zugute kommen sollen. Wer als Privatanleger mindestens 1000 englische Pfund investiert, soll eine Jahreskarte für Merlin-Attraktionen um 30 Prozent günstiger bekommen – so will man Anleger anlocken.

Merlin Entertainments ist nach Disney der zweitgrößte Konzern für Freizeiteinrichtungen und betreibt insgesamt 99 Ausflugsziele in 22 Ländern – etwa das Legoland Deutschland, Sea Life-Einrichtungen oder Madame Tussauds-Kabinette. Merlin gehört der dänischen Investment-Firma Kirkb und den Kapitalinvestoren Blackstone und CVC. Die Eigentümer wollen sich mit dem Börsengang von einigen Anteilen trennen.

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2 Kommentare

  • Das Timing des Börsenganges ist interessant. Man plante zwar im Jahre 2010 den Schritt an die Börse, dieses Jahr wird es aber wahrscheinlich sinnvoller. Die Aussichten auf einen guten Ausgabepreis sind aufgrund von höheren Einnahmen dieses Jahr definitiv besser. Interessant ist auch, dass der Börsengang in London und nicht in New York stattfindet. Rabatte für Aktieninhaber sind zudem eine gute Idee, nur sind 1000 Pfund nicht gerade wenig für Privatanleger und einen solchen Titel 😉

  • Das ist doch die perfekte Idee, Aktien vom Legoland kaufen. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk und ich bin sicher, von der Dividende lässt sich jedes Jahr ein Parkbesuch finanzieren. Es gibt übrigens, hier weiss ich das nicht, einige Aktiengesellschaften zum Thema Freizeit, die jedes Jahr auf der Hauptversammlung, Eintrittskarten und manchmal sogar Jahreskarten an die Aktionär verteilen. Und Legoland sind in jedem Fall nach einer soliden Anlage aus.