Aufwendige Umgestaltungsarbeiten prägen im Plopsaland De Panne den neu entstehenden "Dino Splash"-Bereich mit seiner Vulkan- und Dinosaurier-Thematisierung. Neue Bilder zeigen die Baufortschritte.
Im vergangenen Jahr stellte das Plopsaland De Panne seine Pläne vor, die alte Wildwasserbahn „Boomstammetjes“ im Jahr 2019, also zum 30. Geburtstag der 1989 eröffneten Attraktion, neu zu thematisieren (wir berichteten). Eine Summe von fünf Millionen Euro wird investiert, um die neue, urweltliche Thematisierung mit 18 sich wie lebensecht bewegenden Dinosauriern und einer Fahrt durch einen Vulkan zu gestalten.
Nach Aussagen des Parkbetreibers wird „Dino Splash“ im Sommer 2019 im Rahmen einer Vorpremiere testweise fahrbar sein. Die endgültige Fertigstellung inklusive kompletter Thematisierung des erneuerten Bereichs ist dann für das Frühjahr 2020 geplant. Für diesen Zeitpunkt ist nach aktuellem Stand auch die offizielle Eröffnung vorgesehen.
Die Bauarbeiten im entstehenden „Dino Splash“-Bereich sind sichtbar fortgeschritten und haben auch die Feinheiten erreicht. So kontrastiert zum Beispiel das Schwarz des Vulkangesteins mit der gelb-rot fließenden „Lava“, die dem Ganzen das Aussehen eines gerade aktiven Vulkans verleihen soll.
Trotz noch vorhandener Baugerüste war auch der Streckenverlauf schon gut zu erkennen. Die Fahrgäste werden also beim „Dino Splash“ bei ihrer Reise durch eine prähistorische Landschaft nicht nur Dinosauriern begegnen, sondern auch buchstäblich durch einen Vulkan fahren.
Auf Holzpfählen errichtete Verbindungswege haben eine seitliche Verkleidungen im Stil eines rustikalen Bretterzauns sowie Netze erhalten.
Die Strecke wird die Fahrgäste auch an Kulissen vorbeiführen, die wie ein Felsmassiv aussehen. Neben den Dinosauriern und dem Vulkan dienen auch solche Elemente dazu, eine besondere Landschaft zu erschaffen, die einen wuchtigen und archaischen Charakter vermitteln soll, was sie für Besucher auch eindrucksvoller macht.
Die neue Gestaltung mit Dinosaurier-Thematik setzt sich bis in einzelne Details fort, etwa bei der Dekoration der Felswandkulisse der neuen Strecke. Darauf sind Motive angebracht, die offensichtlich an alte Höhlenmalereien erinnern sollen. Auch wenn das wissenschaftlich wohl kaum korrekt ist, denn dazu müssten Dinosaurier und frühzeitliche Menschen zur gleichen Zeit gelebt haben, wenn solche Zeichnungen Selbsterlebtes zeigen sollen, so sorgt diese Form der Dekoration zumindest für thematisch passendes Flair.
Um die Thematisierung stilecht aussehen zu lassen, wurden die Felswände nicht nur mit prähistorisch anmutenden Motiven dekoriert. An anderen Stellen finden sich daher auch Versteinerungen von Fossilien, die in die Kulisse mit eingearbeitet wurden.
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