Eröffnung von neuem Freizeitpark Mandoria in Polen wegen Coronakrise bis auf Weiteres verschoben

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Mandoria Polen Rockin' Tug Baustelle
Bildquelle: Mandoria
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Im Herzen Polens sollte im Sommer 2020 ein neuer, einzigartiger Freizeitpark seine ersten Gäste empfangen. Nun wurde die Eröffnung von Mandoria, City of Adventures aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie bis auf Weiteres verschoben.

Mandoria, City of Adventures wird zweifellos ein außergewöhnlicher Freizeitpark sein – sobald er denn öffnet. Der neue Park im Herzen Polens soll eine historische Stadt darstellen, komplett mit eigener Bevölkerung und eigener Währung sowie mehreren Attraktionen. Die geplante Eröffnung im Sommer 2020 konnte allerdings aufgrund der unsicheren Lage rund um die Corona-Pandemie nicht eingehalten werden.

Ein neuer Eröffnungstermin ist noch nicht bekannt. „Der Lockdown wird zwar stückweise gelockert, aber es gibt noch kein festes Enddatum. Von daher können wir nicht sagen, wann der Bau weitergehen kann“, so Projektleiter Daniel Heinst im Mai gegenüber blooloop.

Mandoria Bobsled

Auch eine Achterbahn wird in dem neuen Freizeitpark in Polen eröffnen. (Foto: Mandoria)

„Wir haben den Bau Mitte März komplett gestoppt. Teilweise haben die Arbeiten schon von selbst aufgehört. Polnische Baufirmen arbeiten mit ukrainischen Arbeitskräften, welche Angst hatten, dass die Grenzen geschlossen werden. Und bei den Lieferanten waren einige Materialien nicht mehr lieferbar“, sagte Daniel Heinst weiter. „Nach ungefähr zehn Tagen kam ein Punkt, an dem es keinen Sinn mehr ergab weiterzumachen, da Unternehmen A nicht mehr arbeiten kann, wenn Unternehmen B bereits aufgehört hat.“

Mandoria Baustatus

Die Attraktionen stehen bereits, aber die Thematisierung fehlt noch. (Foto: Mandoria)

Zum Zeitpunkt des Baustopps war der Park laut Heinst zu 60 Prozent fertiggestellt. Die Attraktionen sind bereits installiert und die groben Beton- und Stahlarbeiten sind ebenfalls abgeschlossen. Der nächste Schritt wäre die Thematisierung gewesen, doch letztendlich wurden die Grenzen geschlossen und zuständige Unternehmen durften nicht mehr einreisen.

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