Große Vorhaben im Parc Astérix: 10-Jahres-Plan sieht 200 Millionen Euro Investitionen vor

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Parc Astérix Caesar
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Parc Astérix zählt bereits jetzt zu den größten Freizeitparks Frankreichs. Ein neuer Wachstumsplan, der den Bau neuer Hotels und Attraktionen vorsieht, soll die Besucherzahlen in den kommenden Jahren weiter steigern.

Die Geschicke des französischen Parc Astérix werden seit Februar von einem neuen Führungstrio geleitet: Nicolas Kremer wurde zum neuen geschäftsführenden Direktor ernannt. Unterstützt wird er dabei von seinen Stellvertretern Guy Vassel und Sébastien Retailleau (wir berichteten).

Der Wechsel in der Chefetage soll bereits in den kommenden Jahren erste Früchte tragen. Im Interview mit dem französischen Tourismusmagazin L’Echo Touristique stellt Kremer seinen Wachstumsplan vor, mit dem der Park in den nächsten 10 Jahren seine Besucherzahlen weiter steigern und zur Konkurrenz wie dem Pariser Disneyland oder – in Bezug auf zahlungsfreudige Übernachtungsgäste – dem Zukunftspark Futuroscope aufschließen soll. Im vergangenen Jahr wurde Parc Astérix von 1,85 Millionen Besuchern aufgesucht und zählt damit bereits jetzt zu den größten Freizeitparks des Landes. Bis 2020 sollen die Besucherzahlen schon auf 2 Millionen Gäste jährlich gesteigert werden (wir berichteten).

Nicolas Kremer, Guy Vassel, Sebastien Retailleau

Die neue Führung von Parc Astérix: Nicolas Kremer, Guy Vassel und Sébastien Retailleau. (v.l.n.r., Fotos: Parc Astérix)

Insgesamt 200 Millionen Euro sollen innerhalb der nächsten 10 Jahre in den Park investiert werden – die doppelte Menge der in den vergangenen 10 Jahren aufgebrachten 100 Millionen Euro. Gäste des Parks sollen vor allem dazu angehalten werden, einen Besuch im Parc Astérix zum mehrtägigen Erlebnis zu machen. „Ungefähr 10% unserer Besucher bleiben zwei Tage im Parc Astérix, entgegen der 60% im Futuroscope,“ schätzt Kremer, der vor seiner Zeit im Parc Astérix jahrelang bei Futuroscope angestellt war.

Derzeit sei Parc Astérix laut Kremer ein eher regionaler Park, der hauptsächlich den Norden Frankreichs bedient: Die meisten Gäste kommen aus einem Radius von einer Stunde und 45 Minuten. Um Übernachtungsgäste aus ganz Frankreich und dem Nachbarland Belgien anzuziehen, soll nicht nur in die bestehende, sondern auch in neue Hotelanlagen investiert werden. So sollen auf der Parkfläche zwei neue Hotels mit insgesamt 2000 Betten und 450 Familienzimmern entstehen. Sobald eine Umweltverträglichkeitsstudie zum Bauvorhaben abgeschlossen ist, soll noch diesen August die Genehmigung für deren Entwicklung beantragt werden.

Parc Astérix Hotel de Trois Hiboux

Das idyllische Waldhotel „Hotel de Trois Hiboux“ soll um bis zu 150 Zimmer erweitert werden (Foto: Parc Astérix)

Ein Freizeitpark lebt aber vor allem von seinen Attraktionen, und auch hier soll in den kommenden Jahren nicht gegeizt werden. Anfang des Monats eröffnete bereits der neue Disk’o Coaster „Discobélix“, der den Park drei Millionen Euro kostete. 2017 ist dann unter anderem eine große neue Achterbahn geplant, bei der es sich Gerüchten zufolge um einen Family Launch Coaster von Gerstlauer mit dem Namen Pégase handeln könnte.

Parc Astérix Discobélix Eröffnung

Tanzt seit Anfang des Monats im Parc Astérix: „Discobélix“. (Foto: Parc Astérix)

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