Der Europa-Park arbeitet derzeit auf Hochtouren am Wiederaufbau des im letzten Jahr abgebrannten Skandinavischen Dorfs sowie der Themenfahrt "Piraten in Batavia". Wir werfen einen Blick auf die Baustelle - mit vielen Bildern und Video-Eindrücken!
Knapp acht Monate nach dem Großbrand im Europa-Park laufen die Arbeiten für den Wiederaufbau der damals vollständig zerstörten Indoor-Themenfahrt „Piraten in Batavia“ auf Hochtouren. Bereits im nächsten Jahr wird die neue Version der ursprünglich 1987 eröffneten Attraktion für Gäste fahrbar sein – obwohl die neue Piratenfahrt nahezu identisch zur alten Anlage sein soll, wird die Attraktion mit modernster Technik ausgestattet. Wir zeigen euch, wie der aktuelle Stand auf der Großbaustelle im Park ist.
Unmittelbar neben der Baufläche für die neue Version der Themenfahrt arbeitet der Europa-Park derzeit auch am Wiederaufbau des Skandinavischen Dorfs, das ebenfalls durch den Brand zerstört wurde. Während für das urige Dorf bereits erste Rohbauten errichtet wurden, ist das für „Piraten in Batavia“ vorgesehene Areal bislang noch überwiegend unbebaut.
Auf der großen Fläche, auf der Gäste später wieder die ikonische Themenfahrt erleben können sollen, wurden bislang vor allem Erdarbeiten absolviert und Fundamente gegossen. Zudem sind überall Markierungen und kleinere Pfähle im Boden zu sehen. Bis vor kurzem wurde auf der Baustelle noch eine wichtige, unterirdische Transferleitung geschaffen.
Während man für den Wiederaufbau von „Piraten in Batavia“ noch mit vorbereitenden Arbeiten beschäftigt ist, nimmt das Skandinavische Dorf davor bereits erste Formen an. Direkt am Kanal des „Fjord-Rafting“ entstehen große Häuserkulissen, an denen Gäste später wieder vorbeilaufen können. Die ersten Mauern und Rohbauten stehen dafür schon.
Erst kürzlich präsentierte der Europa-Park zudem ein erstes Artwork zum neuen Skandinavischen Dorf, welches die Außenseite der Fassade aus Richtung des „Fjord-Rafting“ zeigt. Diese ist besonders detailliert und abwechslungsreich gestaltet und hebt sich von den farbenprächtigen Holzhäusern, die sich zuvor an der Stelle befanden, deutlich ab.
Neben den einzelnen Häuserreihen ist auf dem Artwork zur Fassade auch ein großer Turm zu sehen, der stark an „Andersens Märchenturm“ erinnert, welcher sich zuvor auf der Fläche befand. Darüber hinaus waren im alten Skandinavischen Dorf der Imbiss „Fiskhuset Mermaid“, das Diorama „Vineta“, der Wikingerladen „Haithabu“ und die Eisdiele „Is Deel“ in die Fassade eingebaut. Klar ist bereits, dass das Diorama nicht mehr zurückkehren wird.
Abseits der Arbeiten am Skandinavischen Dorf begann der Europa-Park zudem am Rand der Baustelle mit der Errichtung eines Tunnels um einen Streckenabschnitt des „Fjord-Rafting“, welcher direkt an der Baustelle vorbeiführt. Schon vor dem Brand befand sich an dieser Stelle eine Tunneldurchfahrt – diese wurde durch das Feuer jedoch zerstört.
Das Skandinavische Dorf soll im Laufe der Saison 2019 seine Wiedereröffnung feiern. Wie Europa-Park-Geschäftsführer Michael Mack erst jüngst im Europa-Park-Radio verlauten ließ, wird Gäste im neu aufgebauten Dorf dann auch eine Überraschung erwarten. Die Themenfahrt „Piraten in Batavia“ soll schließlich 2020 ihr Comeback feiern.
Die Baustelle wird im gesamten Park durch einen großen Sichtschutz versteckt:
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