Frau stürzt auf Potsdamer Oktoberfest von Fahrgeschäft und stirbt: Polizei ermittelt

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Playball von Clauß (Kirmes)
Bildquelle: Alexander Louis, Parkerlebnis.de (Symbolfoto)
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Auf dem Potsdamer Oktoberfest kam es am Sonntag, den 29. September 2019 zu einem tragischen Unglück, bei dem eine Frau von einem Fahrgeschäft stürzte. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen.

Auf dem Potsdamer Oktoberfest ist am Sonntag, den 29. September 2019 eine Frau aus einem Fahrgeschäft gefallen und trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort ihren Verletzungen erlegen. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 29-jährige Rumänin, die an der Attraktion „Playball“ arbeitete. Nach dem Unglück wurde das Fest geschlossen.

Die ums Leben gekommene Frau war eine Mitarbeiterin des Rundfahrgeschäfts „Playball“, das aus einer großen Scheibe mit mehreren Gondeln besteht, die sich während der Fahrt schräg aufstellt und im Kreis dreht. Die Gondeln drehen sich dabei zusätzlich noch um die eigene Achse. Die Frau stürzte beim Anfahren der Attraktion mehrere Meter in die Tiefe.

Das Unglück ereignete sich am frühen Sonntagabend. Wieso sich die Mitarbeiterin zu Beginn der Fahrt noch auf der Scheibe befand, müssen nun die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz klären. Das Potsdamer Oktoberfest, eine Mischung aus Stadtfest und Kirmes, wurde nach dem Unglück geschlossen. Auch sechs Notfallseelsorger waren im Einsatz.

Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet, wurden zudem mehrere Minderjährige Zeugen des Unfalls. Das Fest hatte erst am Freitag im Potsdamer Lustgarten begonnen. Das vom Unfall betroffene Fahrgeschäft „Playball“ wird von Schausteller Meyer betrieben.

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