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Rassismus-Vorwürfe gegen Sesamstraße-Freizeitpark: Sesame Place sorgt für Empörung

Bildquelle: SeaWorld Parks & Entertainment

Mehrere Vorfälle im US-amerikanischen Freizeitpark Sesame Place sorgen für Empörung. Im Rahmen einer Parade sollen mehrere Kinder aufgrund ihrer Hautfarbe von Charaktern abgewiesen worden sein.
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Während die TV-Serie Sesamstraße, auf der der Park beruht, weltoffen agiert und beispielsweise Themen wie Rassismus behandelt, sorgt das vermehrte Vorgehen im Freizeitpark in Philadelphia für eine Welle der Entrüstung.

Mehrere Vorfälle in Sesame Place

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Für mediale Beachtung sorgte ein Vorfall vom 16. Juli 2022, den die Amerikanerin Jodi Brown auf Instagram veröffentlichte. Sie besuchte die Parade des Freizeitparks mit ihrer Tochter und ihrer Nichte. Als der Charakter Rosita vorbei kam, wollten die Kinder ihr die Hand geben und sie umarmen – dies wurde jedoch verwehrt und abgewunken. Kurz darauf habe der Charakter allerdings ein weißes Kind umarmt.

Sesame Place äußerte sich wenig später und erklärte, dass es sich um ein Missverständnis handle und aufgrund der Masken Kinder übersehen werden könnten. Daraufhin folgten die Veröffentlichungen weiterer Videos von anderen Parkgästen, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

Am 23. Juli 2022 äußerte sich Sesame Place erneut und entschuldigte sich bei der Familie. Man stehe zu dem Fehler und werde weitere Schritte einleiten. So werde man beispielsweise verpflichtende Schulungen für das Personal einführen, um für ein „integratives, gerechtes und unterhaltsames Erlebnis“ zu sorgen. Zudem habe man Kontakt zur Familie und deren Anwalt aufgenommen und wolle zuhören und lernen.

Seit dem veröffentlichten Vorfall kommt es vermehrt zu Protesten nahe des Freizeitparks in Philadelphia. In der Saison 2022 wurde ein weiterer Freizeitpark unter dem Namen in San Diego eröffnet.

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