Im Erlebnispark Schloss Thurn sind jetzt zwei neue Attraktionen zu erleben. Ein Free Fall Tower und ein Kettenkarussell entstanden im neuen Themenbereich "Das magische Tal". Wir zeigen, was Besucher dort erwartet.
Erst im vergangenen Jahr überraschte der Erlebnispark Schloss Thurn im fränkischen Heroldsbach im Norden Bayerns mit Deutschlands erster Virtual Reality-Achterbahn außerhalb des Europa-Park (wir berichteten). 2017 folgte nun gleich die nächste große Investition: Bereits zum Saisonstart öffnete „Das magische Tal“ seine Tore, ein Themenbereich mit zwei neuen Fahrgeschäften.
„Das magische Tal“ bereichert die Fläche vor dem Ritter-Turnierplatz, welche die Westernstadt mit dem Bereich der Achterbahn verbindet. Dort warten nun zwei neue Familien-Attraktionen auf die Besucher: Ein Free Fall Tower und ein Kettenflieger.
Doch auch „Das magische Tal“ selbst ist eine Attraktion. „Den Themenbereich zeichnet die Interaktivität aus“, erklärt Schloss Thurn-Geschäftsführer Benedikt Graf von Bentzel im Gespräch mit Parkerlebnis.de. An mehreren Stationen können Besucher mit den Gestaltungsobjekten interagieren: Nach dem Eingangsportal begrüßt ein Ritter in klappriger Rüstung die Gäste, kurz darauf überrascht ein verzauberter Bilderrahmen am Wegesrand und im Zentrum des Themenbereichs sorgt ein unberechenbarer Hexenkessel für die ein oder andere (ungewollte) Abkühlung.
Haupt-Anziehungspunkte in dem neu entstandenen Themenbereich sind aber die beiden Fahr-Attraktionen. Vor allem ganz junge Besucher dürfen sich auf den „Hexentanz“ freuen, ein Kettenflieger mit 16 Doppelsitzen. Der Name der Attraktion kommt nicht von ungefähr: Die Sitze wurden mit Strohbesen ausgestattet, um den Eindruck eines Hexenflugs zu vermitteln. Bei dem Fahrgeschäft vom Hersteller SBF Visa kommen, erstmals von den Italienern verbaut, Sitzschalen mit besonderer Sicherung zum Einsatz. Dadurch dürfen bereits Kinder ab einer Körpergröße von 1,05 Metern mitfahren.
Für etwas ältere Kinder und Erwachsene Besucher geeignet ist der Free Fall Tower „Ritterschlag“. Auch der trägt seinen Namen nicht aus Zufall: Er ragt als 20 Meter großes Schwert aus einem nachempfunden Felsmassiv in die Höhe. Fahrgäste nehmen in einer Gondel Platz, die rings um das Schwert rotiert und während der Fahrt mehrmals in die Tiefe fällt. Als höchstes Fahrgeschäft des Erlebnispark Schloss Thurn bietet der Freifallturm einen eindrucksvollen Blick über die Landschaft und den alten Baumbestand, in dem sich der Familien-Freizeitpark befindet.
„Ziel war, Fahrgeschäfte anzuschaffen, die unsere bestehende Zielgruppe sehr gut nutzen kann, aber auch unsere Zielgruppe erweitern“, verrät von Bentzel. So entstand im Erlebnispark Schloss Thurn ein Themenbereich, der den ersten Schritt hin zur Entwicklung eines Themenparks darstellt.
Viele Pläne hat der Geschäftsführer des Freizeitparks im Kopf. Ziel sei es, durch Thematisierung die Attraktivität des Erlebnispark Schloss Thurn zu steigern. „In welchem Zeitraum wir das machen und mit welcher Geschwindigkeit, das wird sich zeigen in den nächsten Jahren“, so von Bentzel.
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